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Ansichten aus Südamerika

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Excerpt from Ansichten aus Südamerika: Schilderung Einer Reise am La Plata, in den Argentinischen Anden und an der WestküsteDie Veranlassung zu der Reise, welche in den nachstehenden Zeilen ge schildert wird, war zunachst die Erschliessung von Hochgebirgsthälern, welche sich unweit des Grades 33 südlicher Breite, in nördlicher Richtung, gegen den wie bis jetzt bekannt höchsten Berg beider Amerikas, den Acoricagua hinanziehen. Diese Reise erstreckte sich über die Südsommermonate und und wurde beidemal von Europa angetreten. Während des ersten Aufenthalts in jenen Thalern übte die Landschaft, mit ihren bisher unbekannten Gletschern, auf den Reisenden einen derartigen Reiz aus, dass er sich entschloss, ein zweites Mal zu ihr zurückzukehren. Grenzstreitigkeiten und eine lan.ährige Eifersucht zwischen den beiden Nachbarrepubliken Chile und Argentinien, unweit deren Grenzen auf argentinischem Boden jene Thaler liegen, führten während des zweiten Aufenthalts zu einem heftigen Zeitungskriege. Diese Stimmung wurde auf argentinischer Seite benutzt, um die im Hochgebirge der Anden verfolgten Bestrebungen, als im Interesse der chilenischen Regierung ausgeführte, zu ver dächtigen. Die Zeitungen bemächtigten sich der Person des Reisenden, und die Befürchtungen in denselben, durch seinen Aufenthalt an der Grenze konne die Sicherheit der Republik gefährdet werden, nahmen schliesslich eine der artige Ausdehnung an, dass die argentinische Regierung sich veranlasst sah, einzuschreiten. Nach der Rückkehr aus dem Thal des Rio de los Horcones machte sie den Reisenden zum Staatsgefangenen. Infolgedessen wurde der Hauptzweck der Reise aufgegeben und letzterer nur zu geringem Teile erreicht.Trotzdem nun der Verfasser nicht in der Lage war, das Gebiet, welchem die Reise galt, vollig aufzuklären und zu schildern, lag aus demselben doch genügend Stoff vor, um den Charakter der Landschaft zu kennzeichnen und die bisherige Vorstellung von derselben zu erweitern. Im Jahrgang 1896 der Zeit schrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins findet sich unter. Dem Titel aus den Argentinischen Anden ein Bericht über diesen Teil der Reise. Der letztere wird hier ausführlicher geschildert, und mit Hilfe der photographischen Aufnahmen und des Kärtchens wird es vielleicht gelingen, ein Bild von jenen in ihrer äusseren Erscheinung von unseren Alpenthälern so verschiedenen, doch nicht minder reizvollen Andenthälern zu erhalten. Die Form des obigen Berichtswurde beibehalten und die Landschaft in derselben Weise geschildert, wie sie sich allmählich den Blicken entrollte. Die Gefangennahme erscheint vielleicht etwas zu ausführlich behandelt. Ihre Erzählung wurde wiedergegeben, wie der Verfasser, noch unter dem Eindruck des für die damalige politische Denkungsart der Argentinier bezeichnenden Vorfalls stehend, dieselbe niederschrieb. Auch die an anderen Orten Südamerikas gemachten photographischen Aufnahmen, begleitet von einer kurzen Schilderung in geschichtlicher oder wirtschaftlicher Beziehung, schienen geeignet, dem Leser. Welcher eine Reise nach jenen heute nicht mehr so entfernten Ländern plant oder im Geiste über die Kordillere zur Westküste hinabsteigen will, Nutzen oder Interesse bieten zu können.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
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