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Archäologischer Fund (Bronzezeit)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Himmelsscheibe von Nebra, Schiff von Uluburun, Schatz des Priamos, Fundgruppe Sagrajas-Berzocana, Berliner Goldhut, Goldblechkegel von Ezelsdorf-Buch, Goldener Hut von Schifferstadt, Mann von Emmer-Erfscheidenveen, Cladh Hallan, Mädchen von Egtved, Goldlunula von Schulenburg, Mann von Borremose, Pavlopetri, Sonnenwagen von Trundholm, Goldscheibe von Moordorf, Hortfund von Dermsdorf, Depot von Guben/Bresinchen, Kreuzattaschenbecken von Hennickendorf, Frau von Borremose, Frau von Skrydstrup, Bronzehort von Frankleben, Bronzeschild von Lough Gur, Kultwagen, Goldblechkegel von Avanton, Bronzezeitlicher Schatzfund vom Moosbruckschrofen am Piller, Armbergen von Kloster Neuendorf, Kultwagen von Peckatel, Bogenschütze von Amesbury, Frau von Brill, Bronzehort vom Burgberg Lebus, Statuenmenhir Castaldu 1, Depot von Kyhna, Dowris-Hort, Tepe Fullol-Schatz, Goldschalen von Terheide, Depot von Ostro, Isleham Hort, Depot von Birkau, Depot von Lunow, Depot von Nadelwitz, Depot von Oegeln, Depot von Nieder-Neundorf, Depot von Bautzen, Depot von Cummeltitz, Depot von Prohlis, Depot von Hoyerswerda, Depot von Großhänchen, Depot von Dobritz, Depot von Beitzsch, Depot von Uhyst, Depot von Ebendörfel, Depot von Forst, Depot von Angermünde, Depot von Sadersdorf, Depot von Olbersdorf, Depot von Spittwitz, Depot von Coblenz, Depot von Freienwalde, Depot von Löbau, Depot von Wurschen, Depot von Tzschernowitz, Depot von Pförten, Depot von Datten, Depot von Müncheberg, Depot von Kraesem. Auszug: Die Himmelsscheibe von Nebra ist eine Bronzeplatte aus der Bronzezeit mit Applikationen aus Gold, die offenbar astronomische Phänomene und Symbole religiöser Themenkreise darstellt. Sie gilt als die weltweit älteste konkrete Himmelsdarstellung und als einer der wichtigsten archäologischen Funde aus dieser Epoche. Gefunden wurde sie am 4. Juli 1999 von Raubgräbern in einer Steinkammer auf dem Mittelberg nahe der Stadt Nebra in Sachsen-Anhalt. Seit 2002 gehört sie zum Bestand des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle. Die annähernd kreisrunde Platte hat einen Durchmesser von etwa 32 Zentimetern und eine Stärke von 4, 5 Millimetern in der Mitte bzw. 1, 7 Millimetern am Rand. Das Gewicht beträgt ca. 2, 3 Kilogramm. Die Scheibe besteht aus Bronze, einer Legierung aus Kupfer und Zinn, deren Kupferanteil nachweislich vom Mitterberg bei Mühlbach am Hochkönig in den Ostalpen stammt. Das Verhältnis der im Kupfer enthaltenen radiogenen Blei-Isotope ermöglicht diese Ortsbestimmung. Neben einem geringen Zinnanteil von 2, 5 Prozent weist sie einen für die Bronzezeit typisch hohen Gehalt von 0, 2 Prozent Arsen auf. Sie wurde offenbar aus einem Bronzefladen getrieben und dabei wiederholt erhitzt, um Spannungsrisse zu vermeiden bzw. zu beseitigen. Dabei verfärbte sie sich tiefbraun bis schwarz. Die heutige, von einer Korrosionsschicht aus Malachit verursachte Grünfärbung ist erst durch die lange Lagerung in der Erde entstanden. Die Applikationen aus unlegiertem Goldblech sind in Einlegetechnik gearbeitet und wurden mehrfach ergänzt und verändert. Aufgrund der Begleitfunde (Bronzeschwerter, zwei Beile, ein Meißel und Bruchstücke spiralförmiger Armreife) ist zu vermuten, dass sie etwa um 1600 v. Chr. vergraben wurde, ihr Herstellungsdatum wird auf 2100 bis 1700 v. Chr. geschätzt. Ungewöhnlich für ein archäologisches Artefakt ist die Tatsache, dass an der Scheibe in der Zeit ihrer Nutzung mehrfach Änderungen vorgenommen wurden, was anhand ...
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