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"Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann. Erzählinstanzen und Auktorialität nach Julia Schöll

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 0, Ludwig-Maximilians-Universität München (NDL), Sprache: Deutsch, Abstract: In Anbetracht dieser Fragestellung "Wo genau ist die auktoriale Instanz im Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann zu verorten?" soll sich in dieser Arbeit eine Analyse der Erzählinstanzen angliedern, um die Position und Qualität der auktorialen Instanz zu umreißen. Da es sich hierbei um Feinheiten wie ¿Vorbehalte und Anführungszeichen¿ handelt, deren diffizile Greifbarkeit aus Meyer-Kalkus Bezeichnung als ¿schwebende[¿] Bedeutungspotenziale¿ hervorgeht, ist eine detailgenaue sowie punktuelle Analyse gefragt. Hierfür wird zuerst ein klarer Rahmen festgelegt, wozu die Analyse in der Kommunikationssituation auf den Ebenen des Romans lokalisiert wird. Hiernach werden die von Julia Schöll eingebrachten Begriffe des Autors und des Erzählers definiert und abgegrenzt sowie die von Feuerlicht und Schöll genutzte Begrifflichkeit der Auktorialität klar definiert. Auf dieser Basis erfolgt dann die Betrachtung einer beispielhaften ¿Gewebeprobe¿ aus dem Stoff des Romans, um die Erzählinstanzen zu differenzieren und nach ihrer Funktion im Roman zu charakterisieren. Aus der Analyse geht ein Fazit über die hierbei vorgefundenen Stimmen und deren Zusammenklang hervor, welches in einen Kontext zu den anderen Aussagen über die Erzählinstanzen im Roman und zu Manns anfangs zitierter Metapher gesetzt wird und aus dem eine Aussage über die Lokalisation der auktorialen Instanz abgeleitet wird.
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24,90 CHF