info@buecher-doppler.ch
056 222 53 47
Warenkorb
Ihr Warenkorb ist leer.
Gesamt
0,00 CHF
  • Start
  • "Buddenbrooks". Die ökonomische Stellung als Einflussfaktor auf die Identitätsfindung

"Buddenbrooks". Die ökonomische Stellung als Einflussfaktor auf die Identitätsfindung

Angebote / Angebote:

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1, 3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Ausarbeitung befasst sich mit der zentralen Fragestellung von verschiedenen Identitätskonzepten und dessen Konfliktpotential innerhalb der ökonomischen und familiären Stellung in Thomas Manns Roman "Buddenbrooks". In der heutigen Zeit werden, auf Grund des prozesshaften sowie pluralistischen und zunehmend individualisierten Charakters, ständig neue Herausforderungen an die Bildung der Identität gestellt. Die Vielfältigkeit der Identitätsentwicklung erschwert eine eindeutige Definition, sodass der Ausdruck Identität als "Inflationsbegriff Nr.1" gilt. Daraus resultierend stellt sich hier die Frage, ob im 19. Jahrhundert die Identitätsentwicklung, die bereits im Vorhinein durch die ökonomische, sowie soziale Stellung in der Gesellschaft vorherbestimmt ist, erleichtert wurde oder ob durch die unmittelbare Verknüpfung der emotionalen Beziehungen und der Arithmetik des Geldes die Persönlichkeitsentwicklung negativ beeinflusst wird. Zu Beginn der Arbeit soll die Prämisse, dass das Geschlecht ganz und gar gesellschaftlich und diskursiv erzeugt ist, anhand der Gender Studies von Judith Butler präzisiert werden. Mit der Relevanz der Geschlechterrollen, in der die weibliche Position durch die Rolle der Gattin und Mutter gekennzeichnet ist und das komplementär hegemoniale Männlichkeitskonzept hingegen von Dominanz geprägt ist, soll deutlich werden, welche Motive die Handlungen der Charaktere besitzen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF