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Chancen und Grenzen informeller Diplomatie

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Charles Evans Hughes, Secretary of State von 1921 bis 1925, war der letzte US-Außenminister, der die Außenpolitik seines Landes tatsächlich geprägt hat - mit einer Diplomatie, die sich primär informeller Methoden bediente. Die Ablehnung des Versailler Vertrags im Senat ließ den ökonomischen Riesen USA nach dem Ersten Weltkrieg politisch ins Abseits geraten. Ohne den Rahmen des kollektiven Sicherheitssystems waren die USA gezwungen, ihre politischen Interessen durch andere Formen der Einflußnahme zu verfolgen. Hughes nutzte dafür vor allem das Zusammenspiel mit der US-Geschäftswelt. Auf einer breiten Basis unveröffentlichter Quellen rekonstruiert die Studie das subtil vernetzte System indirekter Einflußnahme. Sie zeigt an drei Fallbeispielen, warum die US-Diplomatie in den zwanziger Jahren trotz des Verzichts auf militärische Mittel so wirksam in die Geschichte Europas, Lateinamerikas und Asiens eingreifen konnte.
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