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Das Attentat vom 20. Juli 1944

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Studienarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1, 0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Geistes- Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in das Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 21. Juli 1944 richtete Reichsmarschall Göring aus dem Führerhauptquartier eine Ansprache an die Soldaten der Luftwaffe, in der das Attentat auf Adolf Hitler am vorherigen Tage auf das schärfste verurteilt. Außerdem ordnete er an, daß gegen mögliche Sympathisanten der Attentäter ohne Rücksichtnahme vorzugehen sei. Er wies nochmals ausdrücklich auf die Macht der Vorsehung hin, die den "Führer" angeblich vor dem Tode bewahrte. Diese Rede, die in der Dokumentensammlung von Herbert Michaelis und Ernst Schraepler auch als Ergebenheitskundgebung für Hitler tituliert wird, war die Reaktion Görings auf den gescheiterten Staatsstreich. Er beabsichtigte damit, seine Solidarität mit Hitler zu bekunden. Henning von Tresckow, ein führender oppositioneller Offizier, idealisierte das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 als positives Zeichen vor der Welt und vor der Geschichte. Er sah den Sinn des Umsturzversuchs weniger in seinen praktischen Zwecken, als in der Tatsache, daß die deutsche Widerstandsbewegung dieses Wagnis und seine daraus resultierenden Konsequenzen einging. Doch die Realität offenbarte eine Tragödie, denn in Deutschland begann eine "Hetzjagd" der nationalsozialistischen Schergen nach vermeintlichen Widerstandskämpfern. Eine große Zahl unschuldiger Menschen fand so den Tod.
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