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Das Ehepaar als Arbeitspaar im Spätmittelalter. Das Beispiel Burkhard Zinks erster Ehe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Aufstieg der beiden Eheleute genauer untersucht werden. Die Fragestellung dabei lautet: Wie schafften Burkhard Zink und seine erste Ehefrau Elisabeth es, aus der Unterschicht heraus sozial aufzusteigen, obwohl sie nach der Eheschließung ihre Anstellungen verloren? Dabei möchte ich mir ansehen, welche Schritte sie gemeinsam unternahmen. Außerdem möchte ich untersuchen, was man aus meinem Quellenabschnitt heraus im Bezug auf das Ehepaar als Arbeitspaar ableiten kann und wie die Konstellation im Falle von Burkhard Zink ausgesehen hat. In dem hier untersuchten Quellenabschnitt berichtet Burkhard Zink davon, dass er seine erste Ehefrau Elisabeth, die relativ arm war, heiratet. Sie heirateten aus Zuneigung zueinander und waren für den gleichen Meister tätig. Gesinde durfte nur mit der Einwilligung des Dienstherrn heiraten, der nach der Hochzeit beide entließ. Sie entschlossen sich dazu, dass Elisabeth spinnen wird und Burkhard erhielt eine Anstellung bei einem Priester, für den er ein Buch abschreiben solle. Er berichtet, wie er und seine Frau zusammensaßen. Sie spann und er schrieb das Buch ab. Als wichtige Werke zum aktuellen Forschungsstand ist ein Aufsatz von Gerhard Fouquet zu nennen, der anhand der ersten Ehe Burkhard Zinks Familie, Haus und Armut in Spätmittelalterlichen Städten untersucht und dabei sehr genau die Hintergründe des Aufstiegs Burkhard Zinks erster Ehe beleuchtet. Ein weiteres wichtiges Werk, um den gesamten Bereich von Frauen und Männern in der Gesellschaft des Mittelalters zu beleuchten, stammt von Cordula Nolte. In Ihrer Monographie gibt sie einen Überblick über dieses Thema und weist auf den aktuellen Forschungsstand hin, sowie auf aktuelle Forschungskontroversen.
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