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Das Geburtenverhalten in Ost- und Westdeutschland

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1.3, Universität Duisburg-Essen (Gesellschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren beeinflussen das unterschiedliche Geburtenverhalten in Ost- und Westdeutschland?Vor der deutschen Wiedervereinigung war das Geburtenverhalten in Ost- und Westdeutschland sehr unterschiedlich. Frauen in der DDR bekamen ihr Kind beispielsweise viel früher und blieben nach der Geburt vollzeiterwerbstätig. In der ehemaligen BRD wurde die Geburt des ersten Kindes aufgeschoben und die Frauen blieben häufiger kinderlos. Mit der Wiedervereinigung wurde das westdeutsche Institutionensystem auf Ostdeutschland übertragen. Gleichzeitig kam es unmittelbar nach der Wiedervereinigung zu einem Einbruch der Geburtenzahlen in Ostdeutschland.Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden im zweiten Kapitel zunächst drei Theorien vorgestellt, welche mögliche Einflussfaktoren auf das Geburtenverhalten beschreiben. Zunächst wird die ökonomische Theorie der Familie nach Becker erläutert. Daraufhin wird der lebenslauftheoretische Ansatz nach Huinink dargelegt. Zuletzt soll ein theoretisches Konzept von Familienleitbildern Aufschluss über den Einfluss dieser auf das Geburtenverhalten geben. Im dritten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand aufgezeigt, welcher anhand der vorgestellten Theorien konkrete Einflussfaktoren auf das Geburtenverhalten in Ost- und Westdeutschland aufdeckt. Es werden zunächst die familienpolitischen Rahmenbedingungen vor der Wende in der DDR sowie der früheren BRD dargelegt. Weiterhin soll die unterschiedliche Kinderbetreuungsinfrastruktur in beiden Regionen eine Erklärung bieten. Anschließend werden unterschiedliche Familienleitbilder als Einflussfaktoren aufgeführt. Zuletzt werden religiöse Aspekte als Einflussfaktoren berücksichtigt. Ein Fazit fasst in Kapitel vier alle wichtigen Ergebnisse zusammen und soll neben einer kritischen Reflexion aufzeigen, ob die Politik heute durch familienpolitische Maßnahmen höhere Geburtenziffern in Deutschland erreichen kann.
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