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Das Kapital. Ein Begriff im Wandel von Karl Marx zu Pierre Bourdieu

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1, 3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Soziologisches Institut), Veranstaltung: In welcher Gesellschaft leben wir heute?, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Kapital" - ein recht einfacher Begriff, welcher in seiner Verwendung im Laufe der Zeit dennoch stetig im Wandel war. Die Etymologie des Wortes beschreibt es als "Vermögen an Bargeld und Aktien, aus ital. capitale, frz. Capital, das frühnhd. mit `Hauptgeld, Hauptgut¿ übersetzt wurde und womit das gewinnbringend angelegte Geld im Unterschied zu den Zinsen gemeint war". Diese einfache Darstellung verbirgt den Wandel des Begriffs. Geprägt durch Marx und seiner negativen Verwendung im Subjekt des Kapitalisten avancierte der Begriff im kommunistischen System zum Feindbild und symbolisiert in der politischen Opposition als Kapitalismus Wirtschaftssysteme, Wohlstand und Wachstum. Bereits diese differenzierte Verwendung charakterisiert die Brisanz des ökonomisch-philosophischen Begriffs. Im 20. Jahrhundert zeigte sich in der Soziologie, dass der Begriff "Kapital" als alleinige Verwendung in der Ökonomie nicht umfassend verwendet ist. Als namhafter Vertreter legte der Franzose Pierre Bourdieu dar, dass eine Vielzahl weiterer Aspekte dem Kapital und seiner Eigenschaft zugeordnet werden muss. So verwendete Bourdieu den Begriff beispielsweise in Verbindung mit "Bildung" und zeigte auf, warum eine Erweiterung des Begriffs essentiell wichtig ist.
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