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»Dass die ganze Umgebung des Domes eine würdige Gestaltung erhalte«

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Das mittelalterliche Köln war durch enge Gassen und eine dichte Bebauung geprägt. Zahlreiche Gebäude umgaben den unvollendeten Dom, einige schlossen sogar unmittelbar an seine Mauern an. Das Ideal des 19. Jahrhunderts war ein modernes Stadtbild mit repräsentativen Bauten und freien Flächen. Durch eine systematische Freilegung und eine Neugestaltung seiner Umgebung sollte der 1880 vollendete Dom im Stadtbild stärker hervorgehoben werden. Die Freilegung des Kölner Domes fand in drei großen Abschnitten zwischen 1882 und 1902 statt. Die Autorin schildert die Geschichte von den ersten Vorplanungen über die Beschaffung der Gelder durch staatlich genehmigte Dombaulotterien, den Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern bis hin zur Neugestaltung der Domumgebung. Der Zentral-Dombau-Verein spielt hier als Initiator und Geldgeber eine bedeutende Rolle. Ziele der Freilegungsmaßnahmen waren ein freier Blick auf den Dom und eine würdige Gestaltung seiner Umgebung. Bisher größtenteils unveröffentlichte Quellen aus dem Dombauarchiv und dem Historischen Archiv des Erzbistums Köln geben ein spannendes Bild der Stadtplanung des 19. Jahrhunderts. Eine Vielzahl prachtvoller historischer Fotos lassen das längst vergessene Köln jener Zeit wieder aufleben.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

33,90 CHF