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Demographische Untersuchungen zu Bevölkerungsdichten, Mobilität und Landnutzungsmustern im späten Jungpaläolithikum

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Im späten Jungpaläolithikum spielte sich eine der größten demographischen Umwälzungen des Eiszeitalters ab, die Wiederbesiedlung Mitteleuropas nach dem letzten Kältemaximum durch das Magdalénien [20.000-14.000 calBP]. Einige Tausend Jahre später ist das Magdalénien in ganz Westeuropa und Mitteleuropa durch über 1.700 Fundplätze bezeugt. Die Autorin zeichnet diese Entwicklung unter Abschätzung der zugehörigen Bevölkerungsgrößen erstmals detailliert für tägliche und jährliche Schweifgebiete nach, wobei z.B. der franko-kantabrische Raum besonders dicht, Ostmitteleuropa sehr dünn besiedelt war und die meisten Siedelgebiete 0, 024-0, 042 Personen/km² aufwiesen. Dazwischen lagen siedlungsleere Zonen. Insgesamt ergeben sich somit 0, 002-0, 004 Personen/km². Zugleich ist mit dem umfangreichen Katalog und dem vielfältigen Kartenmaterial ein Standardwerk über das gesamte Magdalénien entstanden. Die Arbeit stellt die Makroebene eines dreistufigen Forschungsprojektes innerhalb des SFB 806 dar, dessen Mikroebene dem Schweifgebiet einer Jägergruppe am Rhein [Sano 2012] und dessen Mesoebene fünf mitteleuropäischen Territorien [Maier 2015] galt.
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Preis

71,00 CHF