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Der Schein der Normalität

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Die Jahre von 1924 bis 1928 gelten als die 'guten Jahre' der Weimarer Republik. In Deutschland schien es damals wirtschaftlich und politisch wieder aufwärts zu gehen. Aber es war nur eine 'relaive Stabilisierung'. Das wirtschaftliche Wachstum blieb niedrig, die Zahl der Arbeitslosen hoch. Häufige Regierungskrisen untergruben das Ansehen der parlamentarischen Demokratie. Im März 1930, ein halbes Jahr nach dem Beginn der Weltwirtschaftskrise, stürzte der letzte sozialdemokratische Reichskanzler, Hermann Müller. Da es zu seiner Großen Koalition keine parlamentarische Alternative gab, ging Deutschland wenig später zu einem Präsidialsystem über: Die Zeit der Notverordnungen begann und mit ihr die Auflösung der Weimarer Republik. Im vorliegenden Band - dem zweiten einer dreibändigen Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung in der Weimarer Republik - wird nach den tieferen Gründen für das Scheitern der parlamentarischen Demokratie gefragt. Welche Rolle spielte die Spaltung der Arbeiterbewegung in Sozialdemokraten und Kommunisten? Welchen Einfluss übten Gewerkschaften und Unternehmerverbände aus? Gab es außerhalb der Arbeiterschaft überhaupt noch einen Rückhalt für den Staat von Weimar? Über diese politischen Fragen hinaus, befasst sich der Autor ausführlich mit der sozialen Lage, den kulturellen Interessen und dem gesellschaftlichen Bewusstsein der Arbeiter in den mittleren Jahren der ersten deutschen Republik.
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