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Der Schmerz ist geblieben

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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn: Eine jüdische Odyssee Für die heute nur noch sehr wenigen Überlebenden der Schoáh ist alles so gegenwärtig, als ob es erst gestern geschehen wäre. Joseph Mlawski wurde 1920 in Warschau geboren und ist in einer ebenso religiösen wie wohlhabenden Familie aufgewachsen, sein Vater betrieb einen Großhandel, importierte Lebensmittel, hauptsächlich Reis und Salz. Joseph besuchte die traditionellen religiösen jüdischen Schulen und anschließend die Handelsschule, die er mit 19 Jahren als diplomierter Steuerberater verließ. Dann begann die Holocaust-Schoáh: Josephs ältere Schwester mit ihrem dreijährigen Kind wurde 1942 in Treblinka ermordet, seine Eltern, seine vier Brüder und eine Schwester im Oktober 1943 in Auschwitz-Birkenau. Von Josephs großer Familie und Verwandtschaft haben außer ihm nur ein Schwager und eine Nichte überlebt. Joseph Mlawskis Großvaters Großvater väterlicherseits, Rebbe Avraham Landau von Ciechanów (1789-1875) bei Warschau, war ein ebenso berühmter wie frommer Thora-Gelehrter, und anlässlich seines 100. Todesjahres wurde zu Ehren dieses "Zaddiks" in Jerusalem die Zechuta De-Avraham by Rabbi Avraham of Chahanov (so im Internet am 01.10. 2020) gegründet, * eine religiöse Schule, in der schon bald etwa 200 Schüler und Studenten unterrichtet wurden. Josephs Frau Klara, die ebenfalls zahlreiche Angehörige verlor, hatte Joseph während des Krieges in der Sowjetunion kennengelernt. Klara kam auch aus einer sehr religiösen Familie, besuchte jedoch eine katholische Nonnenschule. Bald nach Kriegsbeginn wurde sie mit ihrer Familie nach Sibirien deportiert und hatte dort immerhin eine Überlebenschance. ...
Vergriffen, keine Neuauflage

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