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Der Unglaube der Jünger Jesu (Mt 17,14-21). Eine historisch-kritische Exegese

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 0, Universität Paderborn (Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die biblische Textauslegung (NT), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Exegese ist es, unter historisch-kritischen Gesichtspunkten die Perikope von der Heilung des mondsüchtigen Knaben (Mt 17, 14-21) zu analysieren, mit besonderem Schwerpunkt auf die Wutrede Jesu (V 17), um die Absicht und Bedeutung dieser zu ermitteln. Um dies zu tun, gilt es zunächst eine Kontextanalyse durchführen, um eine Verbindung mit der Umgebung herzustellen und Abgrenzungsmerkmale zu setzen. Als nächster Schritt folgt eine hierarchische Gliederung. Darüber hinaus gilt es, das sprachliche Material der Perikope zu erfassen, indem eine linguistische Analyse durchgeführt wird. Bei der Form- und Gattungskritik wird dann die Gattung der Perikope bestimmt. Um ein besseres Verständnis für die Motive der Perikope zu entwickeln, folgt eine Motiv- und Traditionskritik. In einer Redaktionskritik gilt es dann, die Unterschiede zu den anderen beiden synoptischen Evangelien zu deuten und deren Wirkungen, sowie die Gründe des Redakteurs dafür herausarbeiten. Abschließend werden die Ergebnisse dieser Schritte im Fazit mit einer hermeneutischen Reflexion zusammengefasst und unter dieser Berücksichtigung die Leitfrage beantwortet. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen es noch weiteren Fragebedarf gibt, woran die Forschung anknüpfen kann. Jesus gilt als charismatischer, empathischer und geduldiger Prophet und Prediger bedingungsloser (Nächsten-)Liebe. Das Neue Testament berichtet von seinen Taten, die er im Raum Galiläa vollbrachte und wie ein Mann aus ärmlichen Verhältnissen, der qualvoll des Kreuzestodes gestorben ist, es schaffte, (bis heute) Menschen für seine Lehre zu begeistern. Eine Perikope fällt allerdings besonders aus dem Rahmen des Bildes eines geduldigen und liebevollen Lehrers, nämlich die von der Heilung des mondsüchtigen Knaben (Mt 17, 14-21). Der sonst so verständnisvoll agierende Jesus stellt seine Jünger bloß, weil diese - anders als er selbst - nicht in der Lage dazu sind, den Jungen von seinem Leiden zu befreien. Doch wie lassen sich Jesu Anschuldigungen gegen seine Jünger (Mt 17, 17) begründen? Wieso fährt der sonst geduldige und rücksichtsvolle Wanderprediger und Lehrer der Tora außer sich und gerät in Rage?
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