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Die Corona-Pandemie und die Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Auswirkungen von Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie

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Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1, 0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsarbeit setzt sich mit dieser Problematik eingehend auseinander und stellt die möglichen Auswirkungen von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen in den Fokus der Untersuchungen. Die Fragen nach dem ¿Wer bin ich?¿, ¿Was macht mich aus?¿, und ¿Wer will ich sein?¿ beschäftigen uns unser ganzes Leben lang immer wieder aufs Neue. Unsere Antworten darauf sind ausschlaggebend dafür, wie wir zu uns selbst stehen und wie wir uns in soziale und gesellschaftliche Beziehungen einordnen. Die Identitäten eines Menschen entwickeln sich nicht plötzlich, sondern allmählich und dynamisch in der Auseinandersetzung mit der dinglich ¿ materiellen und sozialen Umwelt. Persönliche Bedürfnisse, Antriebe und Interessen stehen dabei in direkter Wechselwirkung mit äußeren Faktoren und Rahmenbedingungen der Umwelt und werden in einem komplexen innerpsychischen Vorgang fortwährend miteinander abgeglichen und verhandelt. Das Jugendalter stellt eine Lebensphase dar, in der die Identitätsentwicklung eine besondere Rolle einnimmt. Im Übergang vom Kind zum Erwachsenen gelten die Herausbildung von eigenen Interessen, Zukunfts- und Wertevorstellungen bezogen auf unterschiedliche Lebensbereiche sowie der Aufbau unterschiedlicher Beziehungen als wichtige Entwicklungsaufgaben. In einer Phase des Umbruchs, die von der allmählichen Ablösung der Eltern oder Sorgeberechtigten und dem stetigen Zugewinn von Selbstständigkeit und Autonomie gekennzeichnet ist, erleben Jugendliche westlicher Gesellschaften meist eine Zeit des Ausprobierens und Experimentierens, die ihnen die Möglichkeit eröffnet, Identitätskonstruktionen aktiv mitzugestalten und ihren individuellen Platz in der Gesellschaft aktiv zu finden. Im Zusammenhang mit der globalen Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) im Jahr 2020 und einer noch fehlenden Immunität der Bevölkerung gegenüber dem Erreger, wurden zur Verhinderung einer Überlastung des Gesundheitssystems in der Bundesrepublik Deutschland weitreichende Infektionsschutzmaßnahmen eingeführt, die das Leben der Bevölkerung in vielen Bereichen massiv einschränken. Im Hinblick auf die Identitätsentwicklung von Jugendlichen stellt sich die Frage, inwiefern sich Einschränkungen insbesondere im Sozialleben (durch Kontaktbeschränkungen, Versammlungsverbote, Abstandsregeln etc.) und im Freizeitbereich (durch Schließungen von Freizeit- und Kultureinrichtungen etc.) auf diesen Prozess auswirken.
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