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Die Fälschung der Aeltesten Reinhardsbrunner Urkunden

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Taschenbuch, Reprint, 142 Seiten von Dr. Albert Naudé mit einem Nachwort von Dr. Helmut Roob. Inhaltsverzeichnis Vorwort von Dr. Albert Naudé 1 Einleitung - Die bisherige Kritik der Urkunden. I. Kaiserurkunden 2 II. Die Papsturkunde 3 III. Erzbischofsurkunden 4 Cap. I. Der Nachweis der Fälschung und der Einheit der Fälschung § 1 Der Nachweis nach den äusseren Merkmalen Paläographisch-sphragistische Untersuchung. 8 Die Chrismen, Monogramme, Rekognitions- und Beizeichen (Signa specialia). 20 Die Siegel. 26 §2 Der Nachweis nach den inneren Merkmalen. Untersuchung der Formeln und des Stils. 28 §3 Der Nachweis nach dem sachlichen Inhalt. Historische Untersuchung. 44 Die falsche Papsturkunde 51 Cap. II. Die Quellen der Fälschung. 63 §1 Die Quellen für den sachlichen Inhalt. 64 §2 Die Vorlagen in Formeln und Stil. 67 Die Benutzung der Papsturkunde von 1102. 71 Die Benutzung der Würzburger Bischofsurkunde vom 14. Mai 1112. 72 Die Benutzung der Ruthard Urkunde von 1104. 74 Die Benutzung der Urkunde des Reinfried betreffend die Schenkung von Dietenborn an Reinhardsbrunn (1109). 76 Einwirkungen des Copisten. 76 §3 Die Vorlagen der Schrift. 76 Anhang. 80 Cap. III. Zeit und Zweck der Fälschung. 82 Exkurs. - Die Hirschauer Kaiserurkunden in ihrer Bedeutung für die Diplomatik und Rechtsgeschichte. 89 Beilagen. A. Die dreizehn gefälschten Urkunden 103 I. Kaiser Conrad II. bestätigt dem Grafen Ludwig I. Gütererwerbungen in Thüringen 1039. 103 II. König Heinrich III. gestattet dem Grafen Ludwig I. den Bau der Schauenburg und bestätigt ihm seine Besitzung. 1044. 105 III. und IX. Die Kaiserlichen Bestätigungen der Privilegien des Klosters Reinhardsbrunn. 1086 und 1113. 107 IV. Heinrich IV. bestätigt die Schenkung einse Hofes zu Topferstedt. 1089. 112 V. Heinrich IV. bestätigt die Schenkung des Gutes Bivang. 1103. 113 VI. Heinrich IV. bestätigt die Schenkung des Gebhard von Nordeck. 1111. 115 VII. und VIII. Heinrich IV. bestätigt einen Gütertausch des Klosters mit verschiedenen Personen. 1111. 117 X. Kaiser Heinrich IV. bestätigt einen Güterverkauf des Grafen Ludwig III. an Reinhardsbrunn. 1114. 119 XI. Papst Paschalis II. betätigt die Schenkung des Reinfried. 1100. 121 XII. Erzbischof Ruthard von Mainz überlässt dem Kloster den Zehnten. 1105. 123 XIII. Erzbischof Adelbert I. von Mainz bestätigt und erweitert das Privileg Ruthards. 1116. 123 B. Ungedruckte Urkunden des Copisten 126 C. Aus der ungedruckten Bulle Innocenz III. von 1215. 128 Anlage - Urkunden 129 Nachwort von Dr. Helmut Roob 137. Aus dem Nachwort von Dr. Helmut Roob: Bei den Urkundenfälschungen des Benediktinerklosters Reinhardsbrunn war es der Berliner Historiker Albert Naudé (1858-1896), der mit seiner Dissertation, die hier im Neudruck vorliegt, 1883 als erster den Nachweis erbracht hat, dass hier 10 Kaiserurkunden, eine Papsturkunde und eine erzbischöfliche Urkunde Fälschungen sind. Albert Naudé entstammte einer alten Berliner Hugenottenfamilie, worauf er immer stolz war. Von 1879 bis 1883 hat er an der Berliner Universität zunächst Philologie studiert, sich aber bald der Geschichtswissenschaft zugewandt und sich von Professor Harry Breßlau in die historischen Hilfswissenschaften einführen lassen. Daraus entstand seine Dissertation. Später hat er sich der preußischen Geschichte des 18. Jahrhunderts zugewandt. Seit 1888 Privatdozent, wurde er 1890 Professor an der Berliner Universität und folgte 1893 einem Ruf an die Universität in Magdeburg. Hier geriet er in einen aufreibenden Streit über seine Forschungen zur Vorgeschichte des 7-jährigen Krieges. Infolge Überarbeitung erlitt er schliesslich ein Herzleiden, an dem er - erst 36-jährig - am 17. Dezember 1896 starb.
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