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Die Geschlechtsliebe im 19. Jahrhundert

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Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau", sich aufopfernd für Mann und Kind, in Entsagung und zur frigiden Pflichtbeischläferin degradiert. Das bürgerliche Projekt aus Tugend und Sittsamkeit, vorangetrieben von deutschen Geistesgrößen wie Friedrich Schiller, Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottlieb Fichte, nimmt immer ruinösere Formen an mit Schäden an Leib und Seele für die Frauen, aber auch für die Männer. Das Buch zeichnet die Entwicklung bürgerlicher Ehe- und Liebesverhältnisse nach, beginnend um 1775 und endend in den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts. Von den Zurichtungen bis zu Widerstand und Befreiung vergehen fast einhundert Jahre. Aus dem Inhalt Lessing, Schiller, Goethe und der Jenaer Kreis, Fichte: Philosophie als Perfidie, Von Meiners zu Abel: Die Beischläferin wird eliminiert, Die Sacher-Masochs: "Venus im Pelz" u.a., Schopenhauer: "O Wollust, o Hölle", Richard Wagner: "Luft! Luft! Mir erstickt das Herz!", Das sexuelle Elend, Die neuen Frauen, Der Krieg der Geschlechter: Strindberg, Ibsen, Schnitzler, Richard Strauss und die Wiener Secession. "Sie schreiben wirklich sehr schön. Es ist mir sympathisch, dass das Wort und der Begriff "Geschlechtsliebe" unter Ihren Fingern nicht zu Monstern werden." Hans-Ulrich Gumbrecht, Stanford (USA)
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Preis

27,90 CHF