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Die Leitstellenlandschaft der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr in Deutschland. Struktur sowie Optimierungspotentiale
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Organisation und Verwaltung - Öffentliche Sicherheit und Ordnung, Note: 1, 3, Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt das Thema Leitstellenlandschaft in Deutschland. Insbesondere sollen die folgenden beiden Fragestellungen geklärt werden: Wie ist die Leitstellenlandschaft im Bereich der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr in Deutschland strukturiert? Welches strukturelle Optimierungspotential besteht hinsichtlich des Aspektes der Regionalisierung in den einzelnen Bundesländern?
Als erstes professionelles Glied der Rettungskette stellen die Leitstellen neben den Feuerwehren und den Rettungsdiensten einen wichtigen Baustein im System der nicht polizeilichen Gefahrenabwehr dar. Dabei unterliegt die in Deutschland derzeit sehr heterogen geprägte Leitstellenlandschaft im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte einem starken Wandel. Aus den einstigen Telefonzentralen entwickeln sich vielerorts hochkomplexe Schaltstellen, welche neben der Notrufannahme und Alarmierung der Einsatzkräfte auch vielfältige Aufgaben im Bereich der Führungsunterstützung wahrnehmen.
In einigen Bundesländern, beispielsweise Brandenburg und Rheinland-Pfalz, werden landesweite Konzepte zur Optimierung der Leitstellenstruktur verfolgt, die zum einen einheitliche Qualitätsstandards und zum anderen Kosteneinsparungen infolge der bedarfsgerechten Zusammenlegung von Leitstellen mehrerer Gebietskörperschaften zu Regionalleitstellen zum Ziel haben.
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