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Die Schaftweberei

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Die Schaftweberei ist eine Technik, bei der im Gegensatz zur Jacquardweberei (Einzelanhebung) mit Hilfe von Schäften, die durch eine Schaftmaschine gesteuert werden, immer eine Vielzehl von Kettfäden gemeinsam durch einen Schaft zur Fachbildung angehoben und gesenkt wird. In der Regel wird diese Herstellungstechnik für bindungsmäßige Kleinmusterungen angewandt (z.B. Faconné).Erst im 18. Jahrhundert wurde der Webstuhl wesentlich weiterentwickelt. So wurde zu dieser Zeit von John Kay der so genannte Schnellschützen zur automatischen Bewegung des Schützen erfunden. Der erste mechanische Webstuhl wurde 1784 vom Geistlichen Edmond Cartwright erbaut. Eine weitere revolutionäre Neuerung wurde durch den Lyoner Seidenweber J.M. Jacquard eingeführt. Bei seinem 1805 erbauten Webstuhl können die Kettfäden mit Hilfe von Lochkarten gezielt einzeln gehoben und gesenkt werden, wodurch es möglich wurde, großflächig gemusterte Stoffe zu weben. Hierdurch wurde eine unbegrenzte Musterungsvielfalt gegenüber der begrenzten Bindungsmuster in der Schaftweberei möglich. Die mechanischen Webstühle wurden über Transmissionen durch Dampfmaschinen und mitunter auch durch Wasserräder angetrieben. Der erste elektrische Antrieb für einen mechanischen Webstuhl wurde 1879 von W. von Siemens auf der Berliner Gewerbeausstellung vorgestellt. Der vorliegende Band ist mit 200 S/W-Abbildungen illustriert.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1894.
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Preis

39,50 CHF