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Die sozialdemokratische Volkspartei Deutschlands? Eine empirische Analyse zum Volksparteistatus der SPD nach der Bundestagswahl 2017

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Um zunächst aus wissenschaftlicher Sicht definieren zu können, welche Merkmale eine Volkspartei aufweisen muss, wird nach der Vorstellung des Forschungsstandes zur Thematik die Volksparteitypologie nach Otto Kirchheimer erläutert, welche als die grundlegende Arbeit zu Volksparteien gilt und den Begriff in der Mitte der 1960er Jahre in die Politikwissenschaft einführte. Darauf folgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept und eine Darstellung der Typologie nach Peter Lösche, der bestimmte Punkte Kirchheimers diskutierte und eine Erweiterung des Volksparteikonzepts erarbeitete. Aus dieser Diskussion wird dann die für diese Arbeit grundlegende Definition einer Volkspartei erarbeitet. Darauf folgt die Beantwortung der Frage, ob die SPD als geeigneter Forschungsgegenstand fungieren kann sowie die Aufstellung der nötigen Hypothesen. Kapitel fünf dient der Erläuterung der empirischen Methodik und der genutzten Datengrundlagen. Dabei ist hervorzuheben, dass aufgrund der Verfügbarkeit von Daten der Volksparteistatus der SPD für den Zeitpunkt nach der Bundestagswahl 2017 analysiert wird. Ziel der Arbeit ist es also letztlich, den Volksparteistatus der SPD nach der Bundestagswahl 2017 durch eine empirische Analyse zu klären. Somit lautet die Forschungsfrage dieser Arbeit: "Kann die SPD nach der Bundestagswahl 2017 noch als Volkspartei definiert werden?".Volksparteien haben in der heutigen Zeit einen schweren Stand in der deutschen Politik und Bevölkerung. Während CDU/CSU und SPD als in der Politikwissenschaft stets anerkannte Volksparteien bis ins Jahre 2005 fast immer Zustimmungswerte erreicht haben, die über 35 Prozent lagen, zeigte sich ab der Bundestagswahl 2009 gerade bei der SPD ein stetiger Verlust des Elektorats. Zwischenzeitlich wurden Stimmen laut, die die SPD als "Volkspartei außer Dienst" sehen, obwohl die älteste Partei Deutschlands derzeit in 11 von 16 Landtagen an der Regierung beteiligt ist und auch an den letzten beiden Bundesregierungen partizipierte. Interessant ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach aus dem Jahre 2020, in welcher den Befragten u.a. die Frage gestellt wurde, welche Parteien sie als Volksparteien sehen. 51 Prozent sagten dabei aus, dass sie die SPD immer noch als Volkspartei verstehen und das, obwohl die Partei im Elektorat stets Stimmen verliert. Es kommt unweigerlich die Frage auf, wie es um den Volksparteistatus der SPD steht. Genau dieser Frage soll hier nachgegangen werden.
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