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Die Thermenanlage in Heliopolis / Baalbek

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Auf die nachantike Stadtgeschichte [OrA 35] und das Jupiterheiligtum [OrA 38] von Baalbek im Libanon folgt diese Arbeit zu einem der eindrucksvollsten Monumente, der Ruine einer riesigen römischen Therme am westlichen Stadteingang, deren Funktion, Datierung sowie stadtgeschichtliche und regionalgeschichtliche Bedeutung bislang weitgehend unbekannt waren. Nun erfolgte eine umfassende baugeschichtliche und stadtbaugeschichtliche Untersuchung mit detaillierter Dokumentation und Analyse sämtlicher Befunde, ergänzt um Archivmaterial. Dabei konnten älteste Reste als Teile der Vorgängerbebauung, eines repräsentativen Wohnviertels mit reich ausgestatteten Häusern, identifiziert werden. Im späten 2. Jh. n.Chr. wurde das Gebiet planmäßig beräumt, mit Substruktionen versehen und - wohl für den Kaiserbesuch 215 n.Chr. - mit der stadtrömisch-nordafrikanisch inspirierten Therme bebaut, die ca. 220-250 in levantinischer Art erheblich erweitert und im 4./5. Jh. mit Wohnbauten und einem Odeion umgenutzt wurde, bevor ein Erdbeben die Ruine endgültig zerstörte. Auch die Rekonstruktion schlecht erhaltener Teile wie der Fassaden und die Zuschreibung bestimmter Zwecke an einzelne Räume waren möglich. The Late Antique city history [OrA 35] and the sanctuary of Jupiter [OrA 38] of Baalbek in Lebanon are followed by this study of one of its most impressive monuments, the ruin of an enormous Roman bath complex on the western periphery, whose function, dating, and significance for city history and regional history were largely unknown before. Now a comprehensive study of its building phases and position within city architecture were done, including detailed documentation, analyses of each feature, and archive material. Earliest remains were identified as parts of previous architecture, a representative residential area with elaborate houses. In the late 2nd century A.D. the area was systematically broken down, equipped with substructions and - probably for the emperor's visit in A.D. 215 - covered with the bath complex in an urban Roman-North African style. In ca. A.D. 220-250 it was considerably enlarged in Levantine style and changed into residential buildings and an odeion in the 4th/5th century A.D., before an earthquake ultimately destroyed the ruins. Even the reconstruction of badly preserved parts such as the facades and the attribution of certain purposes to individual rooms were possible.
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