Die Tirolischen Weisthümer, Vol. 4

Angebote / Angebote:

Excerpt from Die Tirolischen Weisthümer, Vol. 4: Im Auftrage der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Burggrafenamt und Etschland, Erste HälfteDie vorstehende Schrift führt uns zurück in die Zeiten des letzten Ritters, mitten unter die aufblühende Bürgerschaft von Sterzing und Hell, wo Tischler und Schlosser damals noch Leute von kunstmiissiger Fertig keit am Feierabend das Schumfell mit dern Kothurn vertamchten, um unter der Leitung des Selmlmeisters das grösste Christctndmma. Die Passion des Erlösem, zu npielen. Die Aufführungen fanden noch in der Kirche statt, obwohl Gei¿lichkeit un - l Adel sich bereits zurückgezogen hatten, nur ein Herr Linhart kommt einmal vor, und zwar als Darsteller des Judas. Mit allen Zurügtungeü und Gebräuchen macht uns \vackmnell auf Grund der Hail@r Rniäbiiéher genau bekannt, wir erfahren sogar, wie die Larve des Teufels ausgebessert, die Lunze des Longinus versilbert und das Leibgewanal Christi filt die Geisselung roth angestrichen wurde. Sein Hauptaugenmerk aber hat er natürlich der literar-hietorischeu Durcluforschung der Texte ge widmet. In scharfaiunigster Weise schält er sowohl die Verderbnime der Schreiber als die Zutlmten der Interpdaloren aus und zeigt, dzms die ältesten tirolischen Pawiomepieß insg%ammt auf ein (verlorenes) Urspiel zurück geben, welches ebenfalls in Deutschtirol entstanden sein muss. Der Dichter desselben arbeitete mit bühnengerechtm Ziehiclwrheit, erhob sich Oft zu dra.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.