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Die Volksaufklärung in Thüringen im Vormärz (1815-1848)

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Thüringen war im 18. Jahrhundert eine Kernregion der Volksaufklärung. Männer wie Rudolph Zacharias Becker und Chris­tian Gotthilf Salzmann wandten sich mit ihren Ideen zur praktisch-gemeinnützigen Aufklärung breiten Bevölkerungsschichten zu und strebten eine vernunftorientierte Wirtschafts- und Lebensweise an. Das bestehende Gemeinwesen wurde zunehmend als reformbedürftig erachtet. Während die Forschung lange Zeit davon ausging, dass die Volksaufklärung nach ihrem Höhepunkt um 1800 rasch wieder abebbte, kann die Studie einen breiten Strom volksaufklärerischer Aktivitäten in Thüringen bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts aufzeigen. Analysiert werden das soziale Milieu der Protagonisten, die Medien und Wege der Ver­mittlung volksaufklärerischer Ideen sowie die Schwerpunkte des Reformprogramms. Dabei wird deutlich, dass sich Persönlichkeiten wie Heinrich Schwerdt, Carl von Pfaffenrath oder Carl Joseph Meyer im Vormärz in weitaus stärkerem Maße als ihre Vorgänger auch der Politik und der "sozialen Frage" öffneten.
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