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Die Wohlfahrtsverbände im NS-Staat

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Gegenstand dieser Untersuchung sind die drei Wohlfahrtsverbände Caritas, Innere Mission und Nationalsozialistische Volkswohlfahrt. Analysiert wird deren Interaktion, ihre Finanzierung und die Entwicklung des Bestandes während der NS-Zeit. Die einsetzende Forschung zur Sozial- und Wohlfahrtspolitik des NS-Staates konzentriert sich auf staatliche Institutionen, ausgewählte Arbeitsfelder und Klienten. Während allenfalls der NS-Wohlfahrtsverband, die NSV, näher betrachtet wurde, tauchen die beiden großen kirchlichen Wohlfahrtsverbände bestenfalls am Rande auf. Wo dies geschieht, wird meist so argumentiert: Der NS hat die kirchlichen Verbände zurückgedrängt bzw. ausgeschaltet, das war jedenfalls sein (End-) ziel. Mittel hierzu war die finanzielle Austrocknung der kirchlichen Verbände, deren Arbeit die NSV übernehmen sollte. Die Haltbarkeit dieser Argumentation wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht. Drei Hauptfragen wurde dabei nachgegangen: 1. Wie gestaltete sich das Verhältnis der kirchlichen Verbände zur NSV, 2. wie entwickelte sich der Bestand an Einrichtungen und Personal der Verbände, 3. Wie entwickelte sich die Finanzierung der Verbände. Das Verhältnis von Konkurrenz und Kooperation wird aus der Perspektive aller Hauptakteure beleuchtet, diese Multiperspektivität führt zu neuen Erkenntnissen. Die statistischen Angaben liefern erstmals überhaupt hinreichende Daten und damit eine verläßliche empirische Grundlage.
Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen

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97,00 CHF