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Dillingen/Saar

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 25. Kapitel: Geschichte der Dillinger Hütte, Contiomagus, Saardom, St. Maximin, Altes Schloss, Liste der Baudenkmäler in Dillingen/Saar, Jüdischer Friedhof, Westwallbunker, Museum Pachten, EC Dillingen. Auszug: Dillingen/Saar - Wikipediaa.new, #quickbar a.new/* cache key: dewiki:resourceloader:filter:minify-css:5:f2a9127573a22335c2a9102b208c73e7 */ Dillingen/Saar Der Gedenkstein steht an Stelle der SynagogeDie jüdische GemeindeDie jüdische Gemeinde Dillingens bestand im Jahr 1928 aus ca. 130 Personen. Die jüdische Gemeinde hatte in den 1920er Jahren in der Schlossstraße ein Haus zur Synagoge umgebaut. Wie auch im übrigen Deutschland wurden 1933 in Dillingen erste Flugblattaktionen durchgeführt, die zum Boykott jüdischer Geschäfte aufriefen. 1934 kam es zur ersten Schändung des jüdischen Friedhofs an der Gemarkungsgrenze zu Diefflen. Der Druck wurde so groß, dass zahlreiche Juden Dillingen verließen und die jüdische Gemeinde in Dillingen im November 1935 ihre Auflösung als Körperschaft beantragen musste. Im Dezember 1935 lebten nur noch 11 Juden in Dillingen. Am 9. November 1938 versammelten sich die Dillinger SA und Mitglieder der NSDAP anlässlich der Feier des (gescheiterten) Münchner Hitlerputsches von 1923, um anschließend die Dillinger Synagoge in der sogenannten Reichskristallnacht anzuzünden. Es kam zu Demütigungen und Misshandlungen der wenigen noch verbliebenen Dillinger Juden und Demolierung ihrer Wohnungen und Geschäfte. Wiederum geschändet wurde dabei auch der jüdische Friedhof in Diefflen. Die Zivilgemeinde Dillingen beschlagnahmte im Anschluss an die Aktion von den Dillinger Juden ca. 20 ha Grundbesitz. Die in Diefflen noch wohnenden Juden wurden nach dem Novemberpogrom dazu gezwungen, nach Nalbach umzusiedeln. Am 22. Oktober 1940 wurden sie ins KZ Gurs deportiert. ZwangsarbeiterIn der Zeit des Krieges wurden in Dillingen 2000-3000 Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten auf der Dillinger Hütte zwangsverpflichtet. Diese Zwangsarbeiter wurden in mehreren Gefangenenlagern unter menschenunwürdigen Bedingungen gehalten. Im Jahr 1962 wurde im hinteren Teil des jüdischen
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19,50 CHF