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Distorsion der Halswirbelsäule

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Warum wieder Schleudertrauma? Es gibt eine sehr groBe Anzahl von Publi­ kationen (allein zwischen 1980 und 1994 haben Spitzer et al. 10036 VerOf­ fentlichungen geziihlt), so daB ein wei teres Buch einer Rechtfertigung be­ darf. Es ist erstaunlich, daB sich Mediziner weltweit seit nunmehr 42 Jahren mit dem "Riitsel Schleudertrauma" beschiiftigen. Viele Merkwiirdigkeiten sind zu beobachten: Wiihrend die SicherheitsmaBnahmen zunehmen, steigt die Zahl der Diagnosen Schleudertrauma. Dennoch scheinen die Patienten un­ zufrieden zu sein, so daB Patientenvertretungen gegriindet werden. Der Streit zwischen den Experten eskaliert und nimmt zumal in Gutachten wiir­ delose Formen an. Gleichzeitig fallt auf, daB mittlerweile eine Vielzahl von altemativen Be­ zeichnungen angeboten wird. Bine allgemein anerkannte Definition, was ein Schleudertrauma nun eigentlich sein solI, existiert nicht. Der Begriff be­ schreibt einen vagen Mechanismus (Schleudem) und ordnet ihn einem Un­ fall zu, mehr nicht. Ein Korperschaden wird mit diesem Begriff nicht be­ schrieben. Betrachtet man nun die Praxis der Diagnosestellung, so fiillt auf, daB "Schleudertrauma" als Verdachtsdiagnose angenommen wird, ein mit kon­ ventionellem pathophysiologischem Denken iiber eine Distorsion nur noch schwer zu vereinbarendes freies Intervall von mehreren Tagen ohne Begriin­ dung hingenommen wird. Die Plazierung der Liision in die Kopfgelenke wird aus einer wirksamen Probebehandlung gefolgert, und schlieBlich wer­ den typische Befindlichkeitsstorungen im Sinne der Neurasthenie als Him­ stammliision gewertet (zervikoenzephales Syndrom).
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126,00 CHF