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Ein Plädoyer für die brauchbare Illegalität. Warum VW nicht überall ist

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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1, 7, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Brauchbare Illegalität. Informalität und Regelabweichung in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren sind immer wieder große deutsche Firmen, wegen ihrer unlauteren Machenschaften, in die Schlagzeilen geraten. Betrug, Korruption, Vetternwirtschaft und schwarze Kassen scheinen legales Geschäftsgebaren abgelöst zu haben. Zu Siemens mit seinen Schmiergeldzahlungen, zur CDU mit ihren schwarzen Kassen und zur FIFA mit ihrem gekauften Sommermärchen, reiht sich nun der VW-Konzern mit seinem Diesel-Gate ein. Dem unwissenden Laien mögen diese Entwicklungen schockieren und der Ruf nach Sanktionen, und spürbaren Konsequenzen für "die da oben", die "tun was sie wollen" richtet sich laut an Politik und Justiz. Die Soziologie als Wissenschaft sieht das etwas anders als der Laie, oder zumindest der Soziologe Stefan Kühl tut das. Er bietet mit seinem Artikel "Volkswagen ist überall" eine alternative Perspektive an, wie die medial vorgeführten Entwicklungen in vielen Organisationen zu bewerten sind. Hierfür bedient er sich des Begriffs der brauchbaren Illegalität von Niklas Luhmann und erklärt diese vielfachen Fälle von Korruption und Betrug in den genannten Beispielen für einen natürlichen Vorgang, der als Folge informeller Prozesse im Gewand der brauchbaren Illegalität auftritt.
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Preis

20,90 CHF