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Ethische Entscheidungsfindung in der Impfdebatte. Lösungsfindung am Beispiel Masernimpfung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 2, 3, Hochschule Fresenius Idstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, die ethische Problematik in der Impfentscheidung aufzuzeigen und auf Basis ethischer Entscheidungsfindung vertretbare Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Das Für und Wider von Impfmaßnahmen wird mindestens seit der Existenz von Impfprogrammen in der Impfdebatte diskutiert. Inzwischen ist klar, dass Impfprogramme eine der effektivsten und zusätzlich kosteneffektivsten Präventionsmaßnahmen im Public Health Bereich darstellen. Die Masernimpfung im speziellen bietet eine realistische Möglichkeit, eine der weltweit für erhöhte Kindersterblichkeit verantwortliche Erkrankung zu eliminieren. Bisher wurde dieses Potenzial auch in Deutschland nicht voll ausgeschöpft und die Durchimpfungsraten erreichen bislang nicht erstrebte Zielwerte. Mit der Masern-Impfentscheidung betraute Eltern entscheiden sich trotz eindeutiger Impfempfehlungen der zuständigen Stellen noch zu häufig gegen eine Masernimpfung. Aus ethischer Betrachtung folgt eine Verpflichtung zur Masernimpfung, um einen ausreichenden Herdenschutz für nicht impfbare Personen zu gewährleisten und parallel unnötige Verbreitung von Masernerkrankungen in Deutschland Asyl-Schutzsuchender Personen zu vermeiden. Entgegen dem Infektionsschutzgesetz sollte bereits vor der epidemischen Ausbreitung, daher auch eine gesetzliche Verpflichtung zur Masernimpfung greifen. Diese Entscheidung wird anhand eines Handlungsleitfadens zur Ethischen Entscheidungsfindung erarbeitet und bietet in ihrer Umsetzung individuelle, aber auch gesellschaftliche Chancen.
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Preis

24,90 CHF