Etruskische Forschungen, Vol. 1

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Excerpt from Etruskische Forschungen, Vol. 1: I. Die Conjunction-C, II. Die Genitive auf-AlSllléf3 ich im %ru'hfahr meine Siriiif, betitelt @orff en unb Die ©prache ber @trnäier' fchrieb, mar eéä begreif= lichermeife meine s)lbficht, bem mefmtlich negotin en @chriftchen balbmöglihft eine pofitibe 8eiftung folgen 311 (offen, unb hiefe lege ich in ben beiben folgenben llnterfuchungen bem 'bublicum nor. ®iefelben follen eine $robe geben, roie mit eine bloß logifch combinatorifhe %lnalhfe ber $erte fuhren lann, ohne jegliche ethmologifchen ißagniffe, Die biéäher nur auf ltoege geleitet haben. ®ie iläolemil gegen (sorf f en ift Durch be5 großen %}orfcherä Clob, ber mich gang befonberä fchmerälich berührt hat, auf eine einfache £berichtignng ber 8rrthümer herabgeftimmt morben, hiefe aber fonnte nicht unterbleiben, unb fo berfehlt fein iberi auch ift, eéä lann faft fein @rhritt bortoärié gefrhehen, ohne fich Durch baffelbe ebahn an brechen. ®ie Umfchreibung ber 3nfchriften gebe ich roie in meiner Siritii. ®ie 3nterpunction unb bie 3eilenabtheilnng, burch einen berticalen @trich begeichnet, finb möglichft treu wiebergegeben, ba fie, mie Diele @iellen ber folgenben llnterfmhungen 5eigen, fur Die richtige Ebeutung wichtig, nicht felten unentbehrlich finb. (bin släunct unter einem sbuch= ftaben beg, eichnet, hof, berfelbe im Driginal nnbeutlirh ift ober berfchieben gelefen mirb, eine S?lammer um einen 23nchftaben, oafa er unleferlich geworben uni) aus? Früheren ©opieen ober burch (soniectnr ergün5i ift. 9)iamherlei Sileinigleiien, roie S?riimmung uni) 11mbiegen ber 8eilen, baä ©riiber= ober ®runterftehn nmh= geholter ober überfchiiffiger ebuchftaben, Die befonberen s2lehnlich leiten einaelner 25uchftaben unb Qanigruppen, hie an 23erroech? lungen geführt haben, laffen fich ohne thenre %}acfimileä nicht miebergeben. Irennung ber %örter ohne Snterpnnction finbet fich nur, wo fie auch im Driginal ftattfinbet ober abfolut ficher ift. Slluch fonft weiche ich noch in breifacher ®inficht bon (sorffenab. (ir hat hutch (8roßhruct her sllnfangäbmhftaben her bon ihm für gkamen gehaltenen ill3örter unh hurch hie lateinifehe lieberfeßung in hoppelter Elbeife bei hem 8efer ein behenllicheéä sl3rüfuhig, erroerit. 233ir miffen aber in her ihat bei einer großen Suhl bon 'jbiirtern noch gar nicht ob fie EURliamen finh, ich erinnere nur an (sorffen'ä 3rrthum uber lanini unh lautni03, anhrerfeit? läßt hie lateinifche llmformung hie etruélifrhen äßörter biel italißher erfeheinen, olé fie mirilüh finh. ®aher brucie ich 9llleä ileiu unb gebe eine heutfche lieberfeßung mit ebeibe= haltung her etru5lifchen S)?amenäformen. Fi)rittenä_ citire ich nur nach einer Quelle, her reichhaltigften unh hollftanhigften, hem Corpus Inscriptionum Italicarum bon %abretti. $nhem (sorffen haneben hie berfrhiehmen iberle (£oneftabile'ä unh aherer ritiri, weiß man oft nicht, ob man hiefelbe oher eine anhere 8nfchrift bor fich hat, her iert meicht nicht felten ab, hie Qluffaffung ift eine ganz, berßhiehene. ®ie ')jiüngel %abretti'ä wethen theil5 hurch haä Glossarium Italicum, theil9 hurch hie hörhft forgfültigen @upplemente, welche auch vielfach hie neueren abmeühenhen 8efungen geben, außgeglichen, fo haß fein 5133ert borlüufig ein Corpus Inscriptionum Etruscarum, roie qbiu= hifch eé in her ag, eige meiner S?ritil im 8iterarifrhen (sentralblatt münßht, recht toohl erfetg, en iann. 9)iit her Seit freilich mirh jene? elberl unentbehrlich merhen, unh tourhe ich wenn mir einen 213inter in 3talien 5u3ubringen 9jiuße ge gönnt mürbe, feine %lußführung gern übernehmen. @inftroeilen hoffe ich in hen hieäiährigen Sperbftferien menigftené hie herhor= ragenhften ®enlmäler fehn uuh bergleichen unb Diele? (&in5elne, ergün5en unh berichtigen z, u binnen. %inhen hie "(etrusäfifchen.