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Gibt es eine Korrelation der Prävalenz von Malaria mit Wirtschaftswachstum?
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit werden zwei Themenfelder kombiniert, die selten zusammen betrachtet werden. Auf der einen Seite steht die Volkswirtschaft und auf der anderen die Gesundheit einer Population. Der Einfluss von Infektionskrankheiten auf das Leben der Bevölkerung in den tropischen und subtropischen Ländern der Welt ist enorm. Als europäischer Tourist stellt sich die Frage nach der Prävention auf Reisen. Dies betrifft zum einen die nötigen Impfungen und zum anderen das Malariarisiko.Touristen sind gegen manche Infektionskrankheiten allein deshalb geschützt, weil sie sich in einem hygienischen Umfeld aufhalten. So ist die Wahrscheinlichkeit, sich als durchschnittlicher Tourist in Epidemiegebieten mit Cholera zu infizieren, sehr gering. Folglich hat der finanzielle Hintergrund einen Einfluss auf den Schutz vor bestimmten Infektionskrankheiten. Andere Erreger hingegen sind mit hygienischen Maßnahmen allein nicht bekämpfbar und sind somit eine Gefahr für jeden Menschen in der Region, unabhängig von der Herkunft und finanziellen Faktoren. Das beste Beispiel für eine solche Infektionskrankheit sind die verschiedenen Plasmodium-Erreger, die die unterschiedlichen Arten von Malaria auslösen können. 219 Millionen Menschen infizierten sich im Jahr 2017 mit einem Malaria-Erreger - die große Mehrheit davon (circa 200 Millionen) auf dem afrikanischen Kontinent.
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