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Glaubensgewißheit als Freiheitsgeschehen

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Die barockscholastische Re-flexion des Natur-Gnade-Problems formulierte nicht nur ein Dilemma, sondern suchte im Traktat De analysi fidei auch nach einer Überwindung. Ausgehend vom Problembewusstsein der so genannten Glaubensanalyse spürt Markus Tomberg schon in den frühen Lösungsversuchen wichtige, aber unausgearbeitete Perspektiven auf. Diese weisen auf Grundkonstellationen neuzeitlichen Denkens, die Folie des pre-kären Glaube-Vernunft-Verhältnisses, zurück. Im Horizont neuzeitlicher Freiheitsreflexion findet das Grundproblem der Glaubensanalyse sein Paradigma. Die Freiheit, der glaubend Möglichkeiten geschenkt werden, die sie aus sich nicht zu bestehen vermöchte, heißt autonom: Sie selbst will ja, was ihr geschenkt wurde. Der Glaube, dem in Leben und Botschaft Jesu Christi das Bild eines befreienden Gottes geschichtlich wirksam geworden ist, erfordert und fördert die Freiheit des Menschen. Und so bleibt er gelassen, alternative Überzeugungen zu achten, und motiviert, anderen von der "Freiheit der Kinder Gottes" zu erzählen. "Dem Verfasser ist ein Doppeltes auf hervorragende Weise gelungen: Er hat die verzweigten Beiträge der Theologiegeschichte zu einer zentralen Frage so vermittelt, dass der Leser die Problemüberhänge der referierten Positionen eigenständig ermitteln kann. Und er bietet im Anschluss an seinen Lehrer Thomas Pröpper eine These, die nicht nur vierhundert Jahre theologischer Reflexion einfaltet, sondern auch jedem möglichen philosophischen Einwand zu begegnen versucht." Theologische Revue 6 (2005)
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