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Goodwill-Bilanzierung und die Auswirkungen des Impairment Only Approach
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Seminar Jahresabschlussanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Übernahmewelle in den vergangenen Jahren haben sich in den Bilanzen der deutschen Konzerne zum Teil riesige Goodwill-Positionen gebildet. Die ProSiebenSat1 Media AG, bei der der Goodwill 2008 467, 3 % des Eigenkapitals ausmachte und die Arcandor AG (248, 7 %) sind nur zwei Beispiele dafür, dass der Goodwill enorm an Bedeutung gewonnen hat.
Hinzu kommt, dass das International Accounting Standards Board (IASB) und das Financial Accounting Standards Board (FASB) in Zusammenarbeit einen Paradigmenwechsel in der Goodwill-Bilanzierung vollzogen haben. Nach den neuen Regeln von US GAAP und IFRS ist der Goodwill nicht mehr planmäßig abzuschreiben, sondern einmal jährlich einem Werthaltigkeitstest zu unterziehen. Aufgrund des großen Gestaltungsspielraums, den das Management bei diesem Test hat, ist es für alle Bilanzleser schwierig, die tatsächliche Lage zu erkennen.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über den Goodwill und dessen Bewertung nach HGB, US GAAP und IFRS. Außerdem wird untersucht, welche Auswirkungen die Abschaffung der planmäßigen Abschreibung des Goodwills auf verschiedene Bereiche der Bilanzierungspraxis hatte und welche Rolle sie in der aktuellen Konjunkturkrise in Deutschland spielt.
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