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Grafschaft Ravensberg

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Isenberger Wirren, Waldenburg, Jülich-Klevischer Erbfolgestreit, Sparrenburg, Stift Borghorst, Wirich V. von Daun-Falkenstein, Kerssenbrock, Ravensberger Urbar, Burg Vlotho, Sattelmeier, Bielefelder Rezess, Lüninck, Amt Ravensberg, Burg Ravensberg, Gut Bustedt, Vincke, Philipp II., Aspelkamp, Grafschaft Calvelage, Margaretha von Berg, Margarete von Ravensberg-Berg, Haus Ostendorf, Vertrag von Xanten, Historischer Verein für die Grafschaft Ravensberg. Auszug: Die Isenberger Wirren waren eine Fehde im Zeitraum von 1232 und 1243 zwischen Dietrich von Altena-Isenberg und Adolf I. Graf von der Mark mit ihren jeweiligen Verbündeten. Dietrich versuchte dadurch die Rückgabe der isenbergischen Besitzungen zu erzwingen, die Graf Adolf nach der im November 1226 erfolgten Hinrichtung seines Cousins Friedrich Graf von Isenberg für den Mord an dem Kölner Erzbischof Engelbert I. Erzbischof von Köln, Graf von Berg an sich gebracht hatte. Beide Seiten erzielten militärische Erfolge, die letztlich aber in eine Pattsituation mündeten. Der Streit wurde deshalb im Verhandlungswege beigelegt. 1243 schlossen die Kriegsparteien einen Vergleich, der Dietrich die Herrschaft über die kleine Grafschaft Limburg sicherte und die isenbergischen Güter etwa hälftig unter den Kontrahenten aufteilte. Dies führte zu einer Festigung des märkischen Territorialbesitzes und zu einer dauerhaften Verbindung zwischen dem Hammer Raum und der Grafschaft Altena. Die Isenberger Wirren waren deshalb ein wichtiger Teilschritt zur Herausbildung der späteren Grafschaft Mark. Der Sieg über Heinrich den Löwen, Herzog von Sachsen und Bayern, im Jahre 1180, der mit königgleicher Macht über sein damaliges Stammesherzogtum Sachsen geherrscht hatte, führte zur Aufteilung Westfalens, wie sie in der Gelnhäuser Urkunde dargelegt ist. Der Erzbischof von Köln wurde in diesem Zuge zum Herzog von Westfalen erhoben. Er trat damit in direkte Konkurrenz zu den westfälischen Grafen, die ihrerseits versuchten, das entstandene Machtvakuum zu füllen und eigene Territorialstaaten zu errichten. Insbesondere Engelbert I. Erzbischof von Köln (1216-1225) schuf sich durch seine aggressive Territorialpolitik mächtige Feinde unter den westfälischen Grafen. Dieser Streit eskalierte, als Engelbert auf Weisung des Papstes versuchte, seinem Verwandten Friedrich von Isenberg die Vogteirechte über das Stift Essen zu entziehen, das einen wesentlichen Teil von Friedrichs Vermögen ausmachte. Friedrich wurde
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