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Gregor von Tours "procedit novos Constantinus ad lavacrum" in "Historiarum libri decem"

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 11, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Der christliche Glaube im 21 Jahrhundert ist für uns in seiner weltweiten Verbreitung und Praktizierung eine alltägliche Selbstverständlichkeit. Ebenso erleben wir im Rahmen der westeuropäischen Multikulturen in der nationalen Demografie ein vielfältiges religiöses Miteinander, ohne das es zu glaubensmotivierten Konflikten käme. Vielmehr ist die Ausübung der Religionsfreiheit ein verfassungsrechtliches Gut, dass jedermann in Artikel 4 Grundgesetz in Deutschland garantiert wird. So erscheint uns heute der Konflikt zwischen dem Judentum und Islam, in welchen unbestreitbar politische Interessen einhergehen, befremdend und weit entfernt. Das liegt sicher an der Tatsache, dass der christliche Glaube einen derartigen Konflikt in ähnlicher Weise im 3. bis 7. Jahrhundert ausfochten musste. Die Taufe von Kaiser Konstantin der Große (270-337) und König Chlodwig I. (466-511) und deren Wandel zum christlichen Glaube, spielten dabei eine herausragende Rolle. Es ist daher nicht verwunderlich, warum gerade diese beiden Herrscher wiederkehrend in der Literatur thematisiert werden. Im Gegensatz zur heutigen Zeit, wo sämtliche geschichtlich relevante Ereignisse, durch die moderne Medientechnik, für die Nachwelt vielfältig dokumentiert werden, stehen uns aus der Zeit der beiden Könige sehr wenig Quellen zur Verfügung. Es kommt noch hinzu, dass diese wenigen Quellen dasselbe Ereignis oftmals unterschiedlich darstellen, was von der persönlichen Motivation, politischen und religiösen Sichtweise und der eigentlichen Wahrnehmungsquelle des Verfassers abhängt. Die zehn Bücher Geschichte "Historiarum Libri Decem II, 29-31" von Gregor von Tours ist einer unserer Hauptquellen wenn es um die Taufe von Chlodwig I. geht, wenngleich er erst 60 Jahre nach Chlodwigs Tod, sein Werk verfasste.
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