Griechische Alterthümer, Vol. 2

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Excerpt from Griechische Alterthümer, Vol. 2: Die Internationalen Verhältnisse und das ReligionswesenVon den Grundsätzen abzugehn, nach denen der erste Band be arbeitet worden ist, lag um so weniger Veranlassung vor, als sie fast ausnahmslos Verständnifs und Zustimmung gefunden haben. Erleichtert aber wurde mir die Aufgabe durch die Ueberzeugung, dafs die Ge sichtspunkte, von denen Schömann in der Betrachtung des griechischen Religionswesens ausgegangen ist, noch heute ihr gutes Recht behaupten. Auf abweichende Auffassungen in wesentlichen Dingen, denen auf die Gestaltung des Textes kein Ein¿ufs verstattet werden konnte, ist we nigstens soweit der Charakter des Buches es vertrug, in den An merkungen hingewiesen worden. Tiefer einschneidende Aenderungen machten sich in den Theilen nothwendig, in denen es das besonders aus inschrifilichen Quellen zugewachsene Material zu verwerthen galt, so namentlich in den Kapiteln von den Amphiktyonien und Staaten vereinen, den Orakeln und Mysterien, den Staatsculten und Festen. Die Bearbeitung des letztgenannten Kapitels übernahm auf meinen Wunsch ein früherer Schüler von mir Dr. Ernst Bisch off in Leipzig, der seinen Beruf dazu durch seine Arbeiten über die griechischen Kalender bewährt hat. Auf eigenen Wunsch nahm er dann auch noch das vorausgehende Kapitel über die Priester und anderen Cultus beamten hinzu. Für die Neugestaltung dieser beiden Kapitel trägt er also die wissenschaftlicbe Verantwortung. Hoffentlich wird die Dupli cität des Bearbeiters sich dem Leser nicht zu sehr fühlbar machen. Auch das Register wird Dr. Biscbofi' verdankt.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.