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Grundlagen zum Mindestlohn. Auswirkungen in der ökonomischen Theorie und auf den Arbeitsmarkt in Deutschland
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Projektarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1, 9, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nationale Mindestlöhne haben eine lange Tradition. Der erste Mindestlohn wurde bereits im Jahr 1894 in Neuseeland eingeführt. Vorreiter in Europa war Großbritannien, wo der erste Mindestlohn im Jahr 1909 eingeführt wurde. Mittlerweile gibt es in fast allen europäischen Ländern einen Mindestlohn. Die Höhe der Mindestlöhne innerhalb der europäischen Länder differiert jedoch stark. Insbesondere zwischen den "alten" und den "neuen" EU-Mitgliedstaaten gibt es deutliche Unterschiede.
Die anwachsende Zahl von Vollzeitarbeitnehmern, welche zusätzlich noch auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind, tarifvertragliche Vereinbarungen auf niedrigem Niveau sowie die entsprechenden Regelungen in der Mehrzahl der europäischen Länder haben auch in Deutschland zu einer öffentlichen, politischen und wirtschaftlichen Diskussion um einen gesetzlichen Mindestlohn geführt. Dies führte schließlich dazu, dass zum 01.01.2015 das Mindestlohngesetz in Deutsch-land in Kraft getreten ist, welches einen flächendeckenden Mindestlohn in Höhe von 8, 50 Euro pro Stunde für das gesamte Bundesgebiet vorsieht.
Doch welche Auswirkungen haben Mindestlöhne auf den Arbeitsmarkt und wie sieht die erste Zwischenbilanz nach der Einführung des Mindestlohns in Deutschland aus? Befragt man Ökonomen zum theoretischen Effekt von Mindestlöhnen können die Antworten, je nach herangezogenem Modell für die theoretische Analyse, unterschiedlich ausfallen.
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