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Johann Martin Niederee

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Excerpt from Johann Martin Niederee: Ein Rheinisches Ku¿nstlerbildLinz gehörte früher zu Kurköln. Um 1250 war es durch Schenkung der verwitweten Gräfin Mechtildis von Sayn an den Erzbischof Konrad von Hochstaden gelangt. 1330 erhielt Linz durch Erzbischof Heinrich von Virneburg Stadtrecht und Befestigung. Erzbischof Engelbert Ill., Graf von der Mark, er baute dort ein festes Schloß. Ln Linz wurde einer der kur fürstlichen Rheinzölle erhoben. Ansehnliche alte Baulichkeiten und malerische Reste der früheren Befestigung erinnern nochheute an die ehemalige Bedeutung der Stadt.' Am höchsten Punkt von Linz liegt, umgeben von einem stimmungsvollen Friedhofe, die im Anfang des dreizehnten Jahrhunderts erbaute St. Martinskirche. Eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Em poren, fünfseitigem Chor und einem Westturm vor dem Mittel schiff. Die Kirche besitzt frühgotische Wandmalereien und spätgotische Tafelbilder. Lm Anfang des sechzehnten Jahr hunderts wurde sie ergänzt und umgestaltet. Solche Stätten mit eindrucksvollen Resten alter Kulturen sind der beste Nähr boden frühreifer Künstlerschaft.Von altersher herrschte in Linz behagliche Wohlhabenheit. Lohnenden Erwerb boten neben der Schiffahrt Wein und Bergbau. Besonders der am Dattenberg gewonnene Rotwein stand in bestem Ruf. Viele rheinische Klöster und Stifte hatten in Linz Weingärten und Höfe besessen. In den nahen Berg werken wurden Kupfer, Eisen und Blei gefördert. Seit dem achtzehnten Jahrhundert waren auch mehrere Eisenhütten und große Braunkohlenlager in Betrieb. Die umfangreichen Basaltbrüche lieferten lange schon für Ufer und Deichbauten am Niederrhein und in Holland geschätztes Material.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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