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Jüdische Gedenkschriften der Edition Schoáh & Judaica

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Erinnern für die Zukunft aus jüdischer Sicht (1996/2003)Erinnern für die Zukunft: Das Erinnern sei gewissermaßen die jüdischste aller Beschäftigungen, fand Ruth Klüger: "Unsere Religion ist in allen Einzelheiten an unser Geschichtsbewusstsein gebunden, und es ist diese kollektive Erinnerung, die uns überhaupt zu Juden macht." (R. Klüger 1995, Literatur hier S. 23 f.)Dieses Erinnern tue weh, meinte am 27. Januar 1998 Präsidentin Rita Süssmuth anlässlich des neuen deutschen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag zu Bonn: "Es löst Entsetzen aus und lässt zugleich verstummen und aufschreien. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist aber unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, für den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit", so die deutsche Bundestagspräsidentin, und weiter: "Erinnerung ist anstrengend, aber sie befreit auch. Sie gibt uns Kraft, die Zukunft zu bestehen. Ein Volk das innehält, das sich bewusst seiner Vergangenheit stellt, beugt nationalem Wahn und Selbstüberschätzung vor." (R. Süssmuth 1998) - Aus jüdischer Sicht: "Von Zorn und Trauer erfüllt", schrieb der israelische Staatspräsident Ezer Weizman Anfang des Jahres 1996 ins Gästebuch des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen: "Es wird nichts vergessen. Und wir vergessen nicht." Starke Worte, die wohl einmal mehr so gesagt werden mussten, und der deutsche Bundespräsident Roman Herzog meinte damals, beim Besuch in Sachsenhausen sei deutlich geworden, "wie gegenwärtig die Vergangenheit ist, wie kurz 50 Jahre sind." Noch immer gilt wohl das Wort des Propheten Jesaja: "Tröstet, ja tröstet mein Volk!" (40, 1-2)
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