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Kein Leben von der Stange

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In Deutschland wird gerne von Menschen mit "Migrationshintergrund" gesprochen. Das ist in mehrfacher Hinsicht problematisch: Diese Rede macht aus deutschen Bürger*innen, deren Migrationsgeschichte zum Teil schon Generationen zurückliegt, Fremde. Die Stadtlabor-Ausstellung "Kein Leben von der Stange" möchte dazu beitragen, dass die Geschichten dieser Bürger*innen ein selbstverständlicher Bestandteil des kulturellen Gedächtnisses unserer Stadt und unseres Landes werden. Im Mittelpunkt stehen migrantische Erfahrungen und Erinnerungen von Frankfurter*innen - ganz gleich, ob sie einen deutschen Pass haben oder nicht. Jede dieser Geschichten ist einzigartig, und grenzüberschreitende Lebenswege sind selten konventionell: Wer migriert, hat kein Leben von der Stange! Die Stadtlabor-Ausstellung "Kein Leben von der Stange" ist auf den Stadtlabor Sammlungs-Check "Migration partizipativ sammeln" 2017/18 zurückzuführen. Daran waren u. a. Frankfurter*innen beteiligt, deren Eltern in den 1960er Jahren als "Gastarbeiter*innen" angeworben wurden. Von ihnen kam der Impuls, eine Ausstellung zu erarbeiten, welche die vielfältigen Erfahrungen der damaligen Arbeitsmigrant*innen und deren Familien, insbesondere der Kinder thematisiert. Mit dieser Ausstellung möchten wir deutlich machen, dass Migrationsgeschichte ein selbstverständlicher Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses ist. Diese Dokumentation gibt Einblick in die Ausstellung und versammelt die sehr unterschiedlichen "Geschichten von Arbeit, Migration und Familie". Wie üblich haben die Beteiligten auch an der Erarbeitung des Buches mitgewirkt, sie beschreiben ihre Ausstellungsbeiträge und reflektieren die Erfahrungen der Partizipation am Ausstellungsprozess.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

14,50 CHF