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Konjunktursteuerung ¿ eine Illusion?

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Von den Kritikern der antizyklischen Finanzpolitik werden zwei Dinge leicht iiber­ sehen. Erstens, daB die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der letzten Jahre nicht aile in konjunktureller Art, sondern zu weiten Teilen auch struktureller Art sind. Zweitens, daB die wirtschaftspolitischen MaBnahmen, die die Bundesregierung in den Jahren 1977 und 1978 (also nach Uberwindung der Rezession) ergriffen hat, nicht eine Fort­ setzung der Konjunkturprogramme der Jahre 1974175 sind. Nach Uberwindung des Konjunktureinbruchs hat die Bundesregierung von kurz­ fristigen Program men auf mitte1fristig-strukturelle MaBnahmen umgeschaltet. Ent­ sprechend der Natur der zugrunde liegenden Probleme kann hier ein Erfolg nicht unmitte1bar von heute auf morgen erwartet werden. Das geanderte Konzept kam erstmals mit dem Programm fiir Zukunftsinvestitionen im Friihjahr 1977 zum Tragen. Durch zukunftsbezogene Investitionen sollten die Offentliche Infrastruktur und die Umwe1tbedingungen gefOrdert und die Voraus­ setzungen fiir eine Verstetigung wirtschaftlichen Wachstums verbessert werden. Zu diesem mitte1fristigen Programm, das zunachst bis in das Jahr 1981 hineinreicht, be­ reits jetzt schon endgiiltige Aussagen zu treffen, erscheint verfriiht. Die Zwischenbilanz kann sich jedoch durchaus sehen lassen: Bis Ende 1978 sind Auftrage in einer GroBen­ ordnung von rd. 11 Mrd. DM vergeben worden. Fiir 1978 und 1979 wird mit einer produktionsmaBigen Umsetzung von jeweils etwa 6, 5 Mrd. DM gerechnet.
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