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Krankheitsbild in Der Neurochirurgie

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Subarachnoidalblutung, Neurofibromatose Typ 2, Schlaganfall, Intrazerebrale Blutung, Schädel-Hirn-Trauma, Hydrocephalus, Schädelbasisbruch, Hirndruck, Akustikusneurinom, Herdenzephalitis, Hirnblutung, Normaldruckhydrozephalus, Pseudotumor cerebri, Ästhesioneuroblastom, Melanozytom, Chiari-Malformation, Wurzelkompressionssyndrom, Rückenmarksverletzung, Wackelkopfpuppen-Syndrom, Einklemmung, Ischialgie, Pinealiszyste, Akutes Mittelhirnsyndrom, Pneumocephalus, Bulbärhirnsyndrom, Schwannom, Ulegyrie, Hygrom. Auszug: Die Subarachnoidalblutung (von griech. , "die spinnenartige ", abgeleitet, siehe Spinnenhaut) ist ein krankhaftes Geschehen im Bereich des zentralen Nervensystems von Mensch und anderen Wirbeltieren. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass freies Blut in den mit Hirnflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis) gefüllten Subarachnoidalraum gelangt. Ursache für diese spezielle Form des Schlaganfalles ist in den meisten Fällen das Platzen eines arteriellen Gefäßes aufgrund einer Missbildung. Der Zustand der freien Blutung führt zu Reizungen von Blutgefäßen des Gehirns und der Hirnhäute. Eine Anstauung von Hirnflüssigkeit mit Druckerhöhung im Schädel (Hydrocephalus) ist typisch für einen komplizierten Verlauf. Die Subarachnoidalblutung geht mit plötzlichem schwerstem Kopfschmerz und Nackensteifigkeit einher. Sie kann zu kurzzeitigen Bewusstseinsstörungen, aber auch zu schwersten dauerhaften Gehirnfunktionsstörungen führen. Die Subarachnoidalblutung gehört zum Formenkreis der Apoplexien (Schlaganfall). Sie ist für sechs bis zehn Prozent der Schlaganfälle verantwortlich. Nach der aktuellen Studienlage kann man davon ausgehen, dass in Industrienationen etwa zehn Personen pro 100.000 Einwohner und Jahr eine Subarachnoidalblutung erleiden (Inzidenz). Dies entspricht ungefähr 10.000 neuen Patienten pro Jahr in Deutschland. Weltweit schwankt die Inzidenz ziemlich stark zwischen 2 (China) und 22 (Finnland) Personen pro 100.000 Einwohner und Jahr. Die Altersverteilung der spontanen Subarachnoidalblutung unterscheidet sich von der Altersverteilung des ischämischen Schlaganfalles. Am häufigsten tritt eine SAB im Alter von 50 Jahren auf. Sie kann aber in jedem Alter auftreten. Frauen sind etwas mehr betroffen als Männer. 40 Prozent der Erkrankten versterben innerhalb der ersten 30 Tage nach dem Ereignis. Von den Überlebenden bleiben 25 bis 50 Prozent schwer behindert. Die Sterblichkeit bei Rezidivblutungen (siehe Abschnitt "klinisches Bild und Schweregradeinteilung") beträgt 50 bis 70 Prozent.
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