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Kultur ohne Grenzen. Zur Geschichte des Internationalen Bodensee-Clubs

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Im Jahr 1950 in Überlingen gegründet, suchte der Internationale Bodensee-Club (IBC) dem kulturellen Aufbruch Vorschub zu leisten und entwickelte sich bald zu einer der wichtigsten Kulturinstitutionen der Region: als Impulsgeber für kulturelles Leben in den Bereichen Literatur, bildende Kunst, Musik und Wissenschaft, als Initiator grenzüberschreitender Kulturbegegnungen, als dichtes Netzwerk der Kulturschaffenden am deutschen, Schweizer und österreichischen Seeufer. In einer Zeit noch fehlender Kulturpolitik boten die Veranstaltungen des IBC häufig das einzige Forum für künstlerische Präsentation und Auseinandersetzung. Vielfach setzte der Club wichtige Akzente: So gab er den Droste-Literaturtagen zu Ehren der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff eine neue programmatische Ausrichtung, regte den Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen an und führte 1956 den zweiten "Internationalen deutschsprachigen Schriftstellerkongress" durch. In den 1970ern initiierte der IBC den Jour fixe auf der Meersburg, bis heute ein attraktives Podium für Schriftsteller aus nah und fern. Und mit der "LiteraTour" über den See mit Lesungen namhafter Autoren wie Martin Walser oder Arnold Stadler setzte der Club ab 1987 neue Maßstäbe in der Literaturvermittlung. Ein kurzweiliger wie informativer Ausflug in die Kulturgeschichte des Bodenseeraums.
Noch nicht erschienen, September 2020

Preis

25,90 CHF