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Lebendige Kunst

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Eine grundlegende Untersuchung zur Entwicklung Asger Jorns Kunsttheorie Auf den ersten Blick scheint eine Beschäftigung mit Jorns Theorie für einen Zeitraum von 1946 bis 1949 ungewöhnlich eng. Er ist vor allem als Maler bekannt, dessen Bilder Anfang der 60er Jahre internationale Beachtung fanden und dessen Ansehen bis heute unvermindert hoch ist. Kunsthistoriker haben in den letzten zwei Jahrzehnten Jorns Rolle als Initiator, Begründer und Theoretiker von Künstlergruppen und kooperativen Projekten hervorgehoben, die zu den bedeutendsten künstlerischen Strömungen nach dem Zweiten Weltkrieg gehören: Dazu zählen beispielsweise die dänische Kunstzeitschrift Helhesten (Das Höllenpferd), die während des Krieges von 1941-1944 herausgegeben wurde, die internationale Künstlergruppe Cobra, zu der hauptsächlich dänische, niederländische und belgische Künstler und Autoren gehörten und die von 1948 bis 1951 bestand. Und natürlich ist Jorn für sein Engagement in der Künstlerbewegung der Situationistischen Internationale bekannt, die im Jahr 1957 gegründet wurde, an der auch ein anderer namhafter Künstler teilnahm, Constant, der ebenfalls zum Kreis der Gruppe Cobra gehörte. Jorns Arbeiten der Jahre 1946-1949 haben mit denen der genannten Künstlergruppen nichts gemein, der fragliche Zeitraum ist sicherlich hinsichtlich der Deutung seiner bekanntesten und reiferen Arbeiten als Maler wenig bekannt. Tatsache ist, daß der Zeitraum 1946-1949 in Publikationen über das Leben und Werk des Malers Asger Jorn - wenn überhaupt - nur am Rande erwähnt wird. Die vorliegenden Studie versucht, diese Lücken in Jorns Biografie zu schließen, und zeigt, daß er in dieser Zeit eine Theorie entwickelte, die sich als wegweisend für den Rest seiner Künstlerkarriere herausstellen sollte.
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