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Löschen und Imaginieren

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Wie ist der strukturelle Zusammenhang zwischen Negativität und ästhetischer Attraktivität, bzw. rezeptiver Lust, im Roman zu erklären? Die Arbeit argumentiert, dass die Negativität des Romans aus einer bestimmten Kombination von existentiellen, sprachlichen und rezeptionsbezogenen Gestalten des Neins besteht. Die entscheidende Neuerung des Ansatzes besteht darin, diese zum ersten Mal aufeinander zu beziehen, Negativität also nicht nur als darstellungsbezogene Qualität, sondern auch performativ sowie als Herausforderung für den Leser in den Blick zu rücken. Dieses dreistufige Modell wird anhand von historischen Paradigmen entfaltet: Der ästhetischen Dimension des philosophischen Pessimismus (A. Schopenhauer), aporetisch-ironischen (G. Flaubert), narrativ-diskursiven (S. Beckett) und hyperbolischen (T. Bernhard) Formen von Negativität, wie sie den Roman prägen sowie einer neuen Literatur der Resignation (M. Houellebecq).
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen

Preis

126,00 CHF