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Moorwirtschaft

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Torfgewinnung in West-Mecklenburg, Moorkolonisierung, Torfstich, Torfkahn aus dem Teufelsmoor, Die Moorsoldaten, Jürgen Christian Findorff, Floragard, Moorkultivierung, Torfkraftwerk Wiesmoor, Bord na Móna, Kraftwerk Elektrogorsk, Steinhuder Torfkahn, Oldenburg, Moordammkultur, Tiefpflügen, Mammutpflug, Torfkuhlen Bad Sülze, Naturschutzgebiet Torfstichgelände bei Carlewitz, Knüppeldamm, Moormuseum Moordorf, Torf- und Siedlungsmuseum, Zentralmoorkommission, Moorbahn Burgsittensen, Torfstichsee, Torfkoks, Torfgas, Torfit. Auszug: Seit Menschengedenken gab es Torfgewinnung in West-Mecklenburg zu Heizzwecken. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg war die Brenntorfgewinnung die einzige Alternative zur Versorgung der Bevölkerung mit Brennmaterial. Diese begann hier im Sommer 1945, befehligt durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD). Nach Linderung der größten Not besann man sich auf eine effektivere Nutzung der Torfinhaltsstoffe. Im Weiteren sollen diese Torflagerstätten, die zuständigen fachlichen Institutionen sowie die seinerzeitigen gesellschaftlichen Randbedingungen bis zur politischen Wende im Jahre 1989-90 dokumentiert werden. Die bergbauökonomisch relevantesten Hochmoortorf-Lagerstätten dieser Gewinnungsepoche in West-Mecklenburg waren (sind) die Hochmoore Grambow I (auch Stralendorfer Moor genannt), Drispeth, Breesen I und Woitendorf (auch als Breesen II bezeichnet). Das Grambower sowie das Lützowhorster Moor (letzteres nur teilweise) werden dem hydrologischen Moortyp "Regenmoor über Verlandungsmoor" zugerechnet. Das sind aus der Verlandung spätglazialer und frühholozäner Seen hervorgegangene Regenmoore. Die Hochmoortorfe lagern hier meist über Verlandungs- bzw. Bruchwaldtorfen. Teilweise ist das Grambower Moor ebenso das Lützowhorster Hochmoor auch aus der Versumpfung infolge holozäner Grundwasserspiegelschwankungen entstanden, da sich hier Beisen-, Schilf- und Seggentorfe in den Liegendbereichen wiederfinden. Man untergliedert diesen Moortyp noch in Regenmoore, die sich über Verlandungsmooren entwickelten - versorgt durch Grund- und Oberflächenwasser oder Interflow - sowie in Regenmoore, die sich über Verlandungsmooren entwickelten, welche ausschließlich durch Oberflächenwasser und Interflow gespeist wurden. Abgeräumte Fläche, bereit zur EntwässerungAuch die Breesener, Woitendorfer und Dripether Moore sind der hydrologischen Genese nach Regenmoore über Verlandungsmooren. Die Wasserversorgung der Seen, aus deren Verlandungsstadien sich diese Hochmoore entwickelt
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