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Mord und Totschlag im alten Tirol

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Die Pfarrer in den Tiroler D¿rfern wurden nicht m¿de zu erkl¿n, dass ¿berall dort, wo die Menschen die Religion nicht achten, das Verbrechen und die Kriminalit¿wuchert und gedeiht, wie etwa im "S¿ndenpfuhl" Wien. Bewusst wurde dabei die Tatsache unterschlagen, dass es auf dem Land, dort wo die Kirche noch das absolute Sagen hatte, kaum besser zuging. Heute, mehr als ein Jahrhundert sp¿r, erstaunt und verwundert das gro¿ Ausma¿ in welchem im sogenannten heiligen Land Tirol, ein reines Bauernland, gestohlen, geraubt, geschlagen, vergewaltigt und gemordet wurde.Dieses Buch widmet sich einer Vielzahl Aufsehen erregender Verbrechen und Straftaten aus dem 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert, jener Epoche unseres Landes, als Kaiser Franz Josef das Reich regierte, als die letzte ¿ffentliche Hinrichtung in Tirol stattfand und die "kleinen Leute" - wie etwa M¿e und Knechte - unter schwierigen sozialen Bedingungen ihr karges Leben fristeten.Ein Menschenleben war so manchem T¿r nur wenige Kreuzer wert, wie der Vierfachmord im Herbst 1889 in Stumm beweist. Eheprobleme wurden mitunter auch mit Gift gel¿st. Ein derartiger Fall sorgte im Jahr 1885 im Pitztal und weit dar¿ber hinaus f¿r Aufregung und Entsetzen. Die Suche nach dem "Frauenschlitzer" von Amras versetzte ganz Tirol in fieberhafte Anspannung. Kindsmord war ein sehr h¿ig vorkommendes Delikt - geschuldet dem strengen Moraldiktat jener Zeit und dem Fehlen staatlicher und kommunaler F¿rsorglichkeit.Der ausf¿hrliche Blick auf diese Schattenseite des alten Tirol zeigt jenen heiklen Teil unserer Landes-, Volks- und Mentalit¿geschichte, der in das eingewurzelte historische Wissen, das in der Regel patriotisch-stolz gef¿t und gesch¿nt ist, bisher eher selten Zugang fand.
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