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Musik Der Türkei

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 50. Kapitel: Kanun, Asik, Tabl, Mehterhâne, Türkei beim Eurovision Song Contest, Janitscharenmusik, Ghasel, Maqam, Zurna, Saz, Türkischer Hip-Hop, Türkische Kunstmusik, Kemençe, Uzun Hava, Nay, Oud, Mey, Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra, Gurbet Türküleri, Liste türkischer Musiker, Murat Coskun, Darbuka, Özgün Müzik, Arabeske, Kabak-Kemane, Ah Gönlüm, Mansur Bildik, Cura, Balkan Music Awards, Anadolu Rock, Dört Dilden Dört Telden, Tanbur, Türkische Volksmusik, Davul, Türküola, Taksim, Staatsensemble für klassische türkische Musik, Konservatorium für türkische Musik Berlin, Rojhan Beken, Cümbüs, Bilkent Sinfonieorchester, Ilahi. Auszug: Asik (türkisch, Plural asiklar, aserbaidschanisch asiq, asyg, ashyq, auch aschug, ozan, nach arabisch ¿ ¿, DMG , "der Liebende") ist in der Türkei und Aserbaidschan etwa seit dem 16. Jahrhundert die Bezeichnung für einen Geschichtenerzähler und Volksliedsänger, der sich auf einer Langhalslaute (saz) begleitet. Die epische Tradition geht bis in vorislamische Zeit zurück, als bei den Turkvölkern in Zentralasien ozan (türkisch, "Poet") genannte fahrende Sänger ihre Lieder zur Laute komuz (kopuz) vortrugen. Die Texte der Volksdichtung ähneln sich im gesamten Gebiet und bestehen aus einem Silben zählenden Versmaß (hece vezni) mit acht- oder elfsilbigen Strophen. Die Melodien der traditionellen Sänger gehören meist zu einer freirhythmischen Gattung, die in der Türkei uzun hava genannt wird. Asiklar singen auch Liebeslieder oder nehmen zu aktuellen sozialen Problemen Stellung. Weibliche asiklar sind selten. Seit der staatlichen Förderung der volkstümlichen türkischen Musik ab den 1930er Jahren werden die Lieder der asiklar als die typische türkische Nationaldichtung herausgestellt und heute überwiegend metrisch gebunden (kirik hava) oder in einer Mischform dargeboten. Die musikalische Bandbreite der Lieder weist über die vereinfachend als einheitlich angenommene "türkische Musik" hinaus. Das Wort ozan geht auf das alttürkische Verb oz zurück, das Mahmud al-Kaschghari Ende des 11. Jahrhunderts in seinem Werk Diwan lughat at-turk erwähnte. Um diese Zeit wurden auch Sänger, die an den Feldzügen der seldschukischen Armee teilnahmen, als ozan bezeichnet. Mit ihnen breitete sich die Liedtradition nach Westen aus. Die von Sibirien und Zentralasien bis nach Anatolien bestehende Tradition der epischen Sänger fußt im gesamten Gebiet auf im Grundsatz ähnlichen romantischen und heroischen Dichtungen von mythischen Helden. Die Grenzen zwischen Heldenepen und romantischen Erzählungen verschwimmen gelegentlich. Der schamanistische Ursprung dieser Gesangstraditionen bedingte eine besonder
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