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Notfallmedizin

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Triage, Massenanfall von Verletzten, Sichtungskategorie, Schnelle Medizinische Hilfe, Notarzt, Ärztlicher Notdienst, Reanimationsregister, Traumaregister, Notaufnahme, HEMS Academy, Injury Severity Score, Notfalltraining für Arztpraxen, Kreislaufstillstand, European Resuscitation Council, Zahnärztlicher Notdienst, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, Bolustod, Krankentransport, Vitalfunktionen, Lazarus-Phänomen, AINS - Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerztherapie, Giftinformationszentrum, Medizinische Simulation, Medical Corps International Forum, Battle-Zeichen, Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands, Stroke Angel, Afterdrop, Megacode-Training, Verletzter, Notarztinformationssystem, International Liaison Committee on Resuscitation, Infarktnetzwerk, Hamilton-Handgriff, Schockraum, Hans-Dietrich-Genscher-Preis, Deutscher Rat für Wiederbelebung, Therapiefreies Intervall, Chest Pain Unit, First Hour Quintet, Schweizerische Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin, World Association for Disaster and Emergency Medicine. Auszug: Die Notfallmedizin ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Erkennung und Behandlung medizinischer Notfälle befasst. Sie umfasst fachlich die gesamte Rettungskette und ist ein interdisziplinärer Bereich der Medizin, in den vor allem Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Kinderheilkunde und auch die Anästhesiologie Eingang gefunden haben. Folgende häufig verwendete Begriffe bezeichnen Teile der Notfallmedizin: Die Rettungsmedizin bezeichnet insbesondere die außerhalb von geeigneten medizinischen Einrichtungen durchgeführte (präklinische) Notfallmedizin. Sie ist jedoch weder fachlich noch inhaltlich von der Notfallmedizin in der Einrichtung - in der Regel ein Krankenhaus - zu trennen. Die Katastrophenmedizin bezeichnet den Aspekt der Notfallmedizin, der bei einem Großschadensfall oder einer Katastrophe aufgrund der Vielzahl der betroffenen Personen individualmedizinische Aspekte in den Hintergrund treten lässt. Die Übergänge sind fließend. In Deutschland ist "Notfallmedizin" der Name einer ärztlichen Zusatz-Weiterbildung, die "die Erkennung drohender oder eingetretener Notfallsituationen und die Behandlung von Notfällen, einschließlich Wiederherstellung und Aufrechterhaltung akut bedrohter Vitalfunktionen" umfasst. In Österreich und in der Schweiz sind vergleichbare ärztliche Zusatzweiterbildungen als führbare Berufsbezeichnung bislang nicht etabliert. In Ländern ohne notarztgestütztes Rettungssystem sind die ärztlichen Weiterbildungen nur bedingt vergleichbar. Wiederbelebung hatte noch im Mittelalter aus religiösen und rechtlichen Vorgaben heraus den Status eines Hexenwerks, da sie als Aufbäumen gegen Gottes Willen galt. Erst mit der Renaissance sollte sich das ändern. Andreas Vesalius gelang 1543 ein wegweisendes Experiment, in dem er die Bedeutung der Atemfunktion bewies: Mittels künstlicher Beatmung überlebte ein tracheotomiertes und thorakotomiertes Schwein. Seine Zeitgenossen jedoch verspotteten ihn ob seiner Entdeckung. Ein erster Meilenstein in der En
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