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Operationen am weiblichen Geschlecht von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert

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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medizin - Geschichte, Note: 2, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Geschichte und Ethik), Veranstaltung: Einführung in die Medizingeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit schafft einen Überblick über die gängigen Praktiken, das Bild der Frau und zu ihrer Zeit angesehene Vertreter und Befürworter der weiblichen Geschlechtsverstümmelung. Die Geschichte der weiblichen Genitalverstümmelung in Europa lässt sich bis in das 20. Jahrhundert nachweisen. Aufgrund patriarchaler Strukturen und Falschannahmen sowie dem Glauben, Frauen müssten kontrolliert werden, war die Operation am weiblichen Geschlecht eine gängige Maßnahme, den Sexualtrieb der Frauen zu bändigen. Mithilfe heute abstrus erscheinender wissenschaftlicher Erkenntnisse wurde diese grausame medizinische Praxis von Ärzten legitimiert. Sie versprach Heilung bei Homosexualität, Hysterie, Epilepsie, Kleptomanie, Nymphomanie, Masturbation und vielen anderen wahren wie falschen Leiden.
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Preis

22,50 CHF