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Ordnungstheorie und Ordnungspolitik

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Der GroBteil des Bandes verdankt seine Entstehung einem kleinen internationalen Kolloquium, das im Herbst 1988 in Wien im Hotel Ambassador stattfand. Nach dem Kolloquium wurden die Beitrage von den Autoren nochmals im Lichte der Diskussion tiberarbeitet. Nicht alle Teilnehmer haben Beitrage geliefert - so ha­ ben zwei Wirtschaftswissenschaftler aus Peking ihre Beitrage im Entwurfsstadium belassen und nicht verOffentlicht, und auch ein paar neue Beitrage sind hinzuge­ kommen. Die einzelnen Essays gliedern sich je nach ihrem Schwerpunkt natiirlich in theoretische Arbeiten und in Fallstudien. Es ist keine Dbertreibung zu behaupten, daB ordnungspolitisches Handeln in Europa niemals so dringend erforderlich war wie nach den dramatischen Ereignis­ sen von 1989. Was Deutschland betrifft, so besteht (pessimisten wtirden sagen 'bestand' - und meinen, sie sei bereits vertan) die einmalige Chance, die Wirt­ schaftsverfassung des Wettbewerbs in den neuen Bundeslandern weit tiber dieje­ nigen Standards hinaus aktionsfahig zu machen, die zur Zeit in den alten Bundes­ landern gelten. Die ordnungspolitische Realitat in der Bundesrepublik ist heute von Ludwig Erhard weit entfernt, die Bundesrepublik treibt in die korporativisti­ sche Richtung (Giersch 1988). Wenn es gelange, Bereiche, die in der BRD offent­ lich-rechtlich organisiert sind, in der ehemaligen DDR privatwirtschaftlich zu or­ ganisieren, wettbewerbliche Bedingungen dort zu schaffen, wo dies in der BRD entweder nicht gelungen ist oder durch eine Zunahme an Staatsinterventionismus, Protektionismus usf. nicht mehr der Fall ist, wtirde das auf die alten Bundeslander zurtickwirken und dort eine Liberalisierungswelle auslOsen.
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83,00 CHF

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